Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 29. Juni 2025


Aurora erschauerte; sie sah mich eine Weile zornig an, plötzlich stand sie auf, kehrte sich mit dem Gesicht gegen das Fenster, und ich gewahrte am Zucken ihrer Schultern, daß sie weinte. Während ich ratlos dasaß und meine Taktlosigkeit verwünschte, hörte ich die säbelrasselnden, plumpen Schritte des Majors auf der Flurtreppe.

Ihr tat die Freundin leid, welche wortlos dasaß und krampfhaft auf das Muster der Kaffeeserviette sah, als hätte sie sich tief in das Studium der Schnörkel und Arabesken in derselben versenkt. Die Röte der Beschämung brannte noch auf ihren Wangen, und vergeblich hatte Nellie sie verschiedenemale angeredet.

"Ist denn das nicht eine schöne Geschichte, Großvater?", fragte Heidi, als dieser immer noch schweigend dasaß und es doch erwartet hatte, er werde sich freuen und verwundern. "Doch, Heidi, die Geschichte ist schön", sagte der Großvater; aber sein Gesicht war so ernsthaft, dass Heidi ganz stille wurde und seine Bilder ansah.

Er fürchtete, ein Dieb könnte sich hereingeschlichen haben, und wagte nicht, sich zu rühren, sondern saß ganz still und starrte in den Spiegel hinein. Während er so dasaß und wartete, daß der Dieb sich zeige, begann er sich zu fragen, was das wohl für ein schwarzer Schatten sei, der auf den Rand der Truhe fiel. Er sah und sah und wollte seinen Augen nicht trauen.

Wenn dann der arme Junge dasaß und die warme Sonne auf sich herniederscheinen ließ, und durch seine feinen Finger, die er sich vor das Gesicht hielt, das rote Blut hindurchschimmern sah, dann hieß es: „Heute ist er ausgewesen!“ Den Wald in seinem herrlichen Frühlingsgrün kannte er nur dadurch, daß ihm des Nachbars Sohn den ersten Buchenzweig brachte.

Wenn der Junge dasaß und sie in fürchterlichem Schweigen anstarrte, nicht , nicht sprach; wenn er den Schwermütigen spielte und sich von ihnen in die Einsamkeit zurückzog, sagte Kallem: "Hu! Das Leben ist schwarz!" Er ahmte den Jungen nach, sah sie mit ersterbenden Augen an, seufzte über drei Treppenstufen herauf, durchwühlte mit beiden Händen sein Haar und heulte.

Machteld horchte mit ängstlicher Begierde den Worten ihres Vaters; sie blickte träumerisch in seine Augen und lächelte mit gar seltsamem Ausdruck. Sie war so von Freude erfüllt, daß sie dasaß, als ob sie jeglichen Gefühls beraubt wäre. Nach einigen Augenblicken merkte sie, daß ihr Vater nicht mehr sprach, und rief: »O Herr, das Vaterland ist frei! Die Franzosen sind geschlagen!

Als es dann mit seiner Erzählung fertig war und die Mutter noch immer so still dasaß, fiel ihm erst ein, daß sie das sonst nicht tat. Es fragte verwundert: "Aber warum hast du noch kein Licht, Mutter?" "Ich bin so müde heute abend, Wiseli", antwortete sie. "Ich konnte nicht aufstehen und Licht machen. Hol das Lämpchen herein und bring mir einen Schluck Wasser mit, ich habe so großen Durst."

Aber da fuhr plötzlich eine heftige Windsbraut daher, die die Wildgänse wie Bälle vor sich hertrieb, und der Junge, der ganz sorglos dasaß und an nichts Böses dachte, wurde unvermutet von dem Gänserücken aufgehoben und in den weiten Luftraum hinausgeschleudert.

Vor dem offnen Kuhstall, aus dem ein warmer Dunst herausschlug, hockte auf einem Prellstein ein alter, verwitterter Mann, ein greises, dürres, zahnloses Menschenkind, das kopfwackelnd dasaß und sich zu sonnen schien.

Wort des Tages

zähneklappernd

Andere suchen