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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Kindheitserinnerungen und Jugenderinnerungen, Liebe und Tränen, Ehrenbezeugungen und bittrer Hohn, alles kam auf die bleiche Gestalt zugesaust, die dasaß und alle mit einem gütigen Lächeln ansah. Sie hatte ein scherzendes oder wehmütiges Wort für sie alle. Nachts bekommen alle Dinge ihre rechte Gestalt und Form.
Schließlich aber fand ich einen Ausweg: ich gab ihm das Geld und sagte, es habe von Mutters Lebzeiten her noch ausgestanden. Er vergrub es in die Erde, wie ich mir gedacht hatte, und da kam es nicht weg. Aber dann mußte es geschehen, daß er gerade in dem Herbst eines Abends dasaß und sich wunderte, daß Kristian ihn so ganz vergessen habe!
Sie dachte, daß sie gar zu gerne wissen wollte, wer es wäre, an den Sir Archie beständig dachte. Plötzlich merkte sie, daß die Tote sich auf die Bank neben Sir Archie gesetzt hatte und ihm etwas ins Ohr flüsterte. Aber Sir Archie wußte noch immer nichts davon, daß sie ihm so nahe war und daß sie dasaß und ihm ins Ohr flüsterte.
Aber als Onkel in der Geschichte dahin kam, wo erzählt wird, wie Bengt Magnusson in den Wald ritt, um der Begegnung mit seinem erzürnten Bruder auszuweichen und anstatt dessen seine junge Frau dem Sturm begegnen ließ, da wurde es ganz deutlich, daß Onkel verstand, daß Moritz nur auf die Jagd gegangen war, um seinem Zorn auszuweichen, und daß er wußte, wie sie dasaß und daran dachte, ihn zu gewinnen.
Aber als von der Dienerschaft bereits die Suppe gereicht worden war, und nun Imgjor, ohne sie zu berühren, auch ferner in finsterem Schweigen dasaß, hielt's ihn nicht länger. Zorn und Auflehnung über ihre Kälte übermannten ihn. „Sie haben mich nicht einmal einer Antwort gewürdigt, Komtesse Lavard,“ hub er an, nachdem er nach vorangegangener Frage, ob er einschenken dürfe, ihr Glas gefüllt hatte.
Während sie nun noch dasaß und darüber nachsann, faßte sie in Gedanken alles zusammen, was ihr die Mutter gesagt hatte, und fing wieder an zu weinen; aber jetzt zauderte sie nicht mehr, wie sie es den ganzen Tag über getan hatte, band sich ein Tuch um und stahl sich über einen Schleichweg hinunter, damit es die Jungen nicht merkten.
Gösta verharrte im Dunkeln an der Tür und betrachtete schweigend die Gräfin, die der Diener ihres Pelzes entledigte. Wie er so dasaß und die junge Frau ansah, ward er so heiter, wie er es seit Jahren nicht gewesen war. Es ward ihm so klar, er war so überzeugt davon, als sei es eine Offenbarung, daß in ihrem Innern die schönste Seele wohnen müsse.
Das junge Mädchen errötete, lachte, war verwundert und wußte nichts zu antworten. Hyrtl, der wie ein Ballon von Vornehmheit dasaß, verlor den gleichgültig-grämlichen Ausdruck, der in seinen Zügen vorherrschte und sagte liebenswürdig: »Lassen Sie sich nicht beirren. Die Leute sind nur da, weil sie ihre eigene Langeweile vergessen, wenn sie einen andern sich langweilen sehen.«
Und während sie hilflos dasaß und es wieder umzubinden versuchte, schien Kallem etwas einzufallen, was er im Arbeitszimmer holen mußte. Er kam nicht wieder.
Zuerst war er ärgerlich über diese neue Komödie, allmählich aber ward er milder. Er war unwiderstehlich, der Alte, wie er dasaß und seinen Beethoven genoß. Und Gösta mußte daran denken, daß auch dieser Mann, der jetzt so sanft und sorglos war, in Leid versenkt gewesen, daß auch er die Geliebte verloren hatte. Und nun saß er dort, strahlend heiter, an seinem hölzernen Tisch.
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