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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Du mußt nicht glauben, daß ich noch der weiche Käse bin, aus dem Du Wasser drücktest, als ich dasaß und Dich tanzen sah. Ich habe seitdem auf vielen Borten gelegen, um zu trocknen. Ich bin auch nicht wie die langhaarigen Hunde, die gleich den Schwanz einziehen und sich vor den Leuten fürchten, so wie ich es früher tat; jetzt lasse ich es darauf ankommen.
Wie er so dasaß, kam der große Postwagen herangerasselt; den hatte er schon oft gesehen, wenn er bei Sils vorbeifuhr, und immer dabei gedacht, das höchste Glück auf Erden genieße ein Kutscher, der immerfort mit einer Peitsche auf einem Bock sitzen und fünf Rosse regieren könne.
Und nun litten sie es um dieses Namens willen, daß der Knabe ihnen Freundschaftsdienste erwies, und wenn sie am Abend ihren Grog in Ordnung hatten und bequeme Stellungen auf den Holzstühlen einnahmen, warteten sie ihm, der dasaß und die grinsenden Löcher ihrer Strümpfe stopfte, mit Galgenhumor und abenteuerlichen Lügen auf.
Wie es dann mit seiner Erzählung fertig war und die Mutter noch so still dasaß, fiel ihm erst ein, daß sie das sonst nicht tat, und es fragte verwundert: »Aber warum hast du noch kein Licht, Mutter?« »Ich bin so müde heut’ abend, Wiseli«, antwortete sie; »ich konnte nicht aufstehen und Licht machen.
Aber das war die Folge solcher Verhältnisse. Immer ungemütlicher wurde es in Holzwerder, und Hederich sah noch weit Schlimmeres herannahen. Während er, so nachdenkend, dasaß und aus der Pfeife die Rauchwolken herausblies,
Aber einmal machte er sich in Gesellschaft vieler Menschen durch seine Reden und Wortsprünge so lächerlich, daß das Mädchen mit Glut und Scham übergossen dasaß. Er schrieb des andern Tages an seine Braut, daß er ihrer unwürdig wäre, und daß er sie nicht unglücklich machen könne.
Das erschütterte ihn so, daß er den ganzen Tag wie ein Kranker dasaß; er nahm sein Gesangbuch und sang, und die Leute bei ihm im Hause dachten, irgend was müßte da nicht seine Richtigkeit haben. Abends aber ging er fort; es war heller Mondschein; er ging nach dem Gehöft seines Bruders, grub auf der Brandstätte nach und fand wirklich ein zusammengeschmolzenes Klümpchen Gold; das war die Uhr.
»Ist denn das nicht eine schöne Geschichte, Großvater?«, fragte Heidi, als dieser immer noch schweigend dasaß und es doch erwartet hatte, er werde sich freuen und verwundern. »Doch, Heidi, die Geschichte ist schön«, sagte der Großvater; aber sein Gesicht war so ernsthaft, dass Heidi ganz stille wurde und seine Bilder ansah.
Es ward einem manchmal ganz schwiemelig. Wie er nu wieder dasaß! »Na wir zwei,« sagte sie, und streckte die Hand aus. Er nahm sie wohl, aber er sagte: »Es steht unter allen Dingen eines fest: daß jemand, dem die hellsten Gipfel zu erklimmen gelang daß ein solcher auch mit den undurchdringlichen Schlünden wohl vertraut ist.« Als sie in die Stadt zurückkehrten, wurden sie schon erwartet.
Diesmal war der Streit höchst wichtig, denn die Klage ging gegen den Doge selbst, oder vielmehr gegen seine Gemahlin, welche denn auch in Person auf dem Bänkchen, vom Kläger nur durch einen kleinen Zwischenraum getrennt, in ihren Zendal gehüllt, dasaß.
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