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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Nur einmal haben die Lords denn auch einen dahingehenden Versuch gemacht, und er ist ihnen schlecht genug bekommen. Im Jahre 1908 lehnten sie das Budget Lloyd George's, der damals Schatzkanzler war, mit der Begründung ab, daß das in ihm eingeschlossene Steuergesetz keine einfache Steuermaßnahme sei, sondern eine soziale Umwälzung, was auch bis zu einem gewissen Grade zutraf.

Der Vertrag von Versailles enthält in der langen Reihe seiner Artikel nicht eine Bestimmung, auf die sich irgendeine Signatarmacht dieses Vertrags bei Erhebung einer dahingehenden Forderung stützen könnte. Eine solche Forderung könnte also nur unter Vertragsbruch verwirklicht werden. Bisher ist noch von keiner Seite ein Ansinnen dieser Art an die deutsche Regierung herangetreten.

Unserer eigenen Auffassung kam der Arbeiterbildungsverein Dresden, in dem seit September 1867 Vahlteich Vorsitzender geworden war, entgegen, indem er einen dahingehenden Antrag stellte. Aus Süddeutschland regte Eichelsdörfer den gleichen Gedanken an. Diesem antwortete ich unter dem 18.

Die Wiedergabe dieser Abschnitte scheint auch deshalb angezeigt, weil das am Schlusse des vorliegenden Bandes in seiner endgültigen Fassung abgedruckte Statut über diesen Gegenstand nichts enthält; denn ABBE hat sich den Bedenken angeschlossen, welche von seinen Freunden gegen die praktische Ausführbarkeit seiner dahingehenden Absicht erhoben waren und auf Verwirklichung seines Planes durch die Organe der Carl Zeiss-Stiftung verzichtet.

Was sagen Sie zu diesem prachtvollen Wetter? Man kann unmöglich es so ungerührt an sich vorübergehen lassen. Indes liebe ich an unserem nördlichen Klima das, daß die Jahreszeiten sich voneinander unterscheiden, und nicht in Gleichförmigkeit ineinanderfließen. In südlichen Ländern ist das nicht so, der Frühling trennt sich nicht bestimmt wie bei uns vom Winter, er ist mehr nur der noch mildere Teil desselben. Gerade aber der Übergang aus der Erstarrtheit und der Dumpfheit des Winters in die heitere Lauigkeit des Frühlings macht einen tiefen und anregenden Eindruck auf das Gemüt. Verbunden mit dem Herbst, durch den hindurch die Natur in die Gebundenheit des Winters übergeht, schließt sich der Wechsel und die Folge dieser drei Jahreszeiten an die großen Ideen an, die dem Menschen immer die nächsten sind, das Erstarren im Tode und das Auferstehen zu neuem Leben. Was man um sich sieht und empfindet, und was einer in der inneren Tiefe seines Gemüts denkt, stellt unter ganz verschiedenen Formen immer diesen Wechsel und diese Übergänge vor. Am lebendigsten aber tut es die Natur im Wechsel der Jahreszeiten, in allem Begraben des Samens in die ihn mütterlich verdeckende Erde, und dem Wiederhervorkeimen aus derselben und vielen anderen Erscheinungen, die man symbolisch und allegorisch also deuten und darauf beziehen kann. Es ist der große Gedanke der Natur selbst, die nur dadurch besteht, daß sie sich ewig wieder erneuert. Wäre man immer recht durchdrungen von dieser Idee, so würde man sehr oft seinen Handlungen, Empfindungen und Gedanken eine andere Richtung geben, als man jetzt oft tut. Man würde nämlich fühlen, daß alles darauf hinausgeht, eine gewisse Reife zu erlangen, mit welcher allein jener Übertritt aus dem gebundenen und unvollkommenen Zustande in den freieren und vollkommeneren gedacht werden kann. Denn man kann sich doch das Sterben und wieder zu neuem Dasein Erstehen nicht als bloß zufällig geschehend, oder auf irdische Ereignisse berechnet, vorstellen. Das Verlassen dieses Lebens steht gewiß, es geschehe früh oder spät, in unmittelbarer Beziehung auf das innere Wesen des Dahingehenden und ist immer ein Zeichen, daß nach der Erkenntnis, der nichts verborgen ist, eine fernere Entwickelung auf dieser Erde dem Scheidenden nicht mehr vorteilhaft war. Ebenso kann auch der Tod nicht auf alle gleiche Wirkungen haben den, welcher im Leben mehr und höher zu geistiger Stärke gereift war, nicht so als den führen und stellen, der darin zurückgeblieben. Der Tod und das neue Leben ergreifen nur immer das für sie Gereifte. So muß also auch der Mensch diese Reife in sich befördern, und die Reife für den Tod und das neue Leben ist nur eine und eben dieselbe. Denn sie ist eine Trennung vom Irdischen, eine Gleichgültigkeit gegen irdischen Genuß und irdische Tätigkeit, ein Leben in Ideen, die von aller Welt entfernt sind, ein Sichlosreißen von dem Sehnen nach Glück, es ist mit einem Wort die Stimmung, daß man unbekümmert um die Art, wie man hier vom Schicksal behandelt wird, nur auf das Ziel sieht, dem man zustrebt, daß man also Stärke und Selbstverleugnung übt und wachsame Herrschaft über sich selbst. Daraus entsteht die heitere, furchtlose Ruhe, die, nichts

Siddhartha hatte gelernt, Handel zu treiben, Macht über Menschen auszuüben, sich mit dem Weibe zu vergnügen, er hatte gelernt, schöne Kleider zu tragen, Dienern zu befehlen, sich in wohlriechenden Wassern zu baden. Er hatte gelernt, zart und sorgfältig bereitete Speisen zu essen, auch den Fisch, auch Fleisch und Vogel, Gewürze und Süßigkeiten, und den Wein zu trinken, der träge und vergessen macht. Er hatte gelernt, mit Würfeln und auf dem Schachbrette zu spielen, Tänzerinnen zuzusehen, sich in der Sänfte tragen zu lassen, auf einem weichen Bett zu schlafen. Aber immer noch hatte er sich von den andern verschieden und ihnen überlegen gefühlt, immer hatte er ihnen mit ein wenig Spott zugesehen, mit ein wenig spöttischer Verachtung, mit eben jener Verachtung, wie sie ein Samana stets für Weltleute fühlt. Wenn Kamaswami kränklich war, wenn er ärgerlich war, wenn er sich beleidigt fühlte, wenn er von seinen Kaufmannssorgen geplagt wurde, immer hatte Siddhartha es mit Spott angesehen. Langsam und unmerklich nur, mit den dahingehenden Erntezeiten und Regenzeiten, war sein Spott müder geworden, war seine Überlegenheit stiller geworden. Langsam nur, zwischen seinen wachsenden Reichtümern, hatte Siddhartha selbst etwas von der Art der Kindermenschen angenommen, etwas von ihrer Kindlichkeit und von ihrer

Der Mann ist gar nicht dummDie Begeisterung, mit welcher der Kraftanlagenschöpfer das Kind seines Geistes verfocht und in fast himmelhohe Bedeutung hochhob, gab viel zu reden und sorgte in gar nicht übler Weise für die Unterhaltung in der still und träge dahingehenden Woche.

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