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Aktualisiert: 16. Oktober 2025


Stellt sich kein edler Mann mir vor die Augen, Der mehr gelitten, als ich jemals litt, Damit ich mich mit ihm vergleichend fasse? Nein, alles ist dahin!

Wenn man dieses einräumt, so dünkt mich, daß ich über diejenige Art von Störung des Gemüts, die man den Wahnsinn und im höhern Grade die Verrückung nennt, etwas Begreifliches zur Ursache anführen könne. Das Eigentümliche dieser Krankheit bestehet darin, daß der verworrene Mensch bloße Gegenstände seiner Einbildung außer sich versetzt und als wirklich vor ihm gegenwärtige Dinge ansieht. Nun habe ich gesagt, daß nach der gewöhnlichen Ordnung die Direktionslinien der Bewegung, die in dem Gehirne als materielle Hülfsmittel die Phantasie begleiten, sich innerhalb demselben durchschneiden müssen, und mithin der Ort, darin er sich seines Bildes bewußt ist, zur Zeit des Wachens in ihm selbst gedacht werde. Wenn ich also setze, daß durch irgendeinen Zufall oder Krankheit gewisse Organen des Gehirnes so verzogen und aus ihrem gehörigen Gleichgewicht gebracht seien, daß die Bewegung der Nerven, die mit einigen Phantasien harmonisch beben, nach solchen Richtungslinien geschieht, welche fortgezogen sich außerhalb dem Gehirne durchkreuzen würden, so ist der focus imaginarius außerhalb dem denkenden Subjekt gesetzt, und das Bild, welches ein Werk der bloßen Einbildung ist, wird als ein Gegenstand vorgestellt, der den äußeren Sinnen gegenwärtig wäre. Die Bestürzung über die vermeinte Erscheinung einer Sache, die nach der natürlichen Ordnung nicht zugegen sein sollte, wird, obschon auch anfangs ein solches Schattenbild der Phantasie nur schwach wäre, bald die Aufmerksamkeit rege machen und der Scheinempfindung eine so große Lebhaftigkeit geben, die den betrogenen Menschen an der Wahrhaftigkeit nicht zweifeln läßt. Dieser Betrug kann einen jeden äußeren Sinn betreffen; denn von jeglichen haben wir kopierte Bilder in der Einbildung, und die Verrückung des Nervengewebes kann die Ursache werden, den focum imaginarium dahin zu versetzen, von wo der sinnliche Eindruck eines wirklich vorhandenen körperlichen Gegenstandes kommen würde. Es ist alsdenn kein Wunder, wenn der Phantast manches sehr deutlich zu sehen oder zu hören glaubt, was niemand außer ihm wahrnimmt, imgleichen wenn diese Hirngespenster ihm erscheinen und plötzlich verschwinden, oder indem sie etwa einem Sinne, z.

Dieser war in dem ehemaligen schwäbischen Reichsstifte Roth verwahrt, einem mit regulirten Chorherrn besetzt gewesnen Gotteshause. Die Frage, wie er aus dem entlegnen Zurzach bis dahin kommen konnte, beantwortet sich aus der Grösse und Ausdehnung des ehemaligen Bisthums Konstanz, das wirklich bis über den Neckar bei Marbach reichte.

Und sie sagten sich: "Aber nie hat sie uns so schön geblüht, wie dieses Mal . . ." Wieder hörten sie die Stimme und die Worte. "Es ist nicht wahr " "Es ist ewig nicht wahr " An dem Kreuzwege blieb sie stehen. Laut sagte sie ihm: "Ich gehe jetzt nach Hause. Ich komme schneller dahin, wenn ich allein gehe. Um zehn Uhr bin ich auf dem Bahnhofe."

Die treu verharren, genügen Mir noch, Oestreichs Thron zu erkämpfen im Felde der Ehren. Auf, wir ziehen dahin! Die Dromet’ erschalle; die Trommel Rufe zur Schlacht, und im Wind entfalte sich winkend die Sturmfahn’!“ Also geschah’s: denn rasch vordrangen die muthigen Scharen. Neunter Gesang.

Ich bin ein Aschenbrödel, ja, ein Aschenbrödel bin ich. Aber ich will es ihnen schon zeigen. Ich bekomme einen Prinzen, und sie bekommen niemand, gar niemand. Und dann komm ich in meinem schönen Wagen, und mein Prinz neben mir; ja, das mach ich. Wenn sie bis dahin gut sind, verzeih ich ihnen. Armes Aschenbrödel, ihr werdet schon sehen, daß sie besser ist als ihr, wartet nur!

Warum führen die Herren, die jeden Tag klüger sein wollen, als der König und seine Minister, warum führen sie diese Sprache? Warum politisiren sie? Ob eine Truppe politisiren darf, stehe dahin, aber =wenn= sie politisirt, so politisire sie wenigstens richtig.

Es war so sehr dahin, daß den Seinen vor so viel Gedrücktheit, Feigheit und dumpfer Würdelosigkeit graute. Nachdem Herr Hugo Weinschenk acht oder zehn Tage lang sich lediglich mit Rauchen beschäftigt hatte, fing er an, Zeitungen zu lesen und Briefe zu schreiben.

Treib' ein Jeder nur hübsch seinen Beruf, dahin ihn sein Gott gesetzt hat, und sag' Keiner, sein Aemtlein sei ihm zu klein. Es sind mancherlei Gaben und Aemter, aber es ist Ein Geist.

Da ich so dieses Spieles des freundlichen Lichts gewahrte, wie es emsig immer weiter seine güldnen Fäden zog, siehe! da blitzte mir etwas aus einer Höhlung nicht weit von uns entgegen, darin das Mondenlicht sich hell und heller spiegelte, als hätt’ es einen unverhofften Fund gethan und wollte den mir mit Freuden zeigen. Es waren nur wenige Schritte dahin und die Neugier trieb mich hinzugehen.

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