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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Zornig und verächtlich ging ich hinunter auf die Straße. »Ich will sie haben, ich will sie habenso trommelte mein Herz und alles war mir gleich, ich war im Fieber, ich nähme sie als Hure, ich will sie haben, nichts anderes wußte mein Herz. Das Rot über den Dächern war drückend und dunkel geworden. Es glühte zwischen den schwarzen langen Linien der Häuser heraus.

Am Morgen des dritten Tages erblickte er von einer Anhöhe eine große Stadt. Hell leuchtete der Halbmond auf ihren Zinnen, bunte Fahnen schimmerten auf den Dächern und schienen den kleinen Muck zu sich herzuwinken. Überrascht stand er stille und betrachtete Stadt und Gegend.

Sie hatte nicht die geringste Lust, zu schlafen; sie wollte zum mindesten erst die Sonne auf den Dächern oder gar den lichten Tag sehen! Ihr Zimmer ging auf den Hof hinaus, den großen Schulhof, dessen Abschluß die Turnhalle bildete; einige Turnapparate standen auch draußen.

Die Art und Weise, wie das Kätzchen in’s Kamin gelangt war, gewährt dem aufmerksamen Leser einen Blick in die traurigen Familienverhältnisse der Katzen. Bei dem Vogelgeschlecht ist das Männchen dem Weibchen beim Nestbauen, Brüten und Füttern der Jungen behilflich. Der liebenswürdige Gatte der Nachtigall singt seinem brütenden Weibchen vor und erfreut durch seine herrlichen Liebestöne das Ohr des lustwandelnden Menschen. Auch bei manchem vierfüßigen Thier findet man väterliche Zuneigung und Fürsorge für die Jungen; aber bei den Katzen ist das nicht der Fall. Mancher Katzenpapa hat sogar die schlechte Gewohnheit, seine Kleinen zu fressen. Vielleicht hält er sie für Mäuse oder Ratten; vielleicht haßt er sie, weil sie die Katzen zu sehr beschäftigen und von den Mondscheinpromenaden auf den Dächern, vom Besuch der Katzengesellschaften und von der Theilnahme an den herrlichen Katzenconzerten, deren Ihr, lieben Kinder, gewiß schon oft gehört habt, abhalten. Kurz, der Kater frißt seine Jungen und die liebende Katzenmama ist genöthigt, dieselben gegen ihn zu vertheidigen oder vor ihm zu verbergen. Das thut sie nun so gut sie kann, indem sie sich zu ihrem Wochenbett Stellen aufsucht, wo Niemand so leicht hinkommt.

In allen uns bekannten Ländern Centralafrika's, Bornu, Bagermi, Socoto, Gando, Uadai, Adamaua, Bautschi und anderen, sind die Wohnungen der Fürsten, der Großen des Reichs, der vornehmen Kaufleute, die Moscheen und Bethäuser aus soliden Mauern mit flachen Dächern errichtet.

Diese ungeheure Wildnis von Mauern und Dächern, dieses unermeßliche Gewimmel von Menschen, die sich alle fremd sind und an einander vorübereilen, die Unmöglichkeit, wenn ich einige Gassen weit gegangen war, mich zurecht zu finden, und die Notwendigkeit, wenn ich nach Hause wollte, mich Schritt für Schritt durchfragen zu müssen, wirkte sehr niederdrückend auf mich, der ich bisher immer in einer Familie gelebt hatte und stets an Orten gewesen war, in denen ich alle Häuser und Menschen kannte.

Daß sie engagiert war, ganz ungeheuer engagiert war, das wissen die Spatzen auf den Dächern ... Dergleichen ist Stimmungssache. Gestern war ... schön, keinen Namen! Gestern war die bewußte Firma gut und schützte Sie unbewußt vollkommen vor Bedrängnis ... Heute ist sie flau, und B. Grünlich ist fläuer-am-fläuesten ... das ist doch klar? Merken Sie es denn nicht?

Sie waren nicht Bruder und Schwester, hatten einander aber eben so lieb, als ob sie es wären. Ihre Eltern wohnten in unmittelbarer Nachbarschaft. Sie bewohnten zwei Dachkammern, da, wo das Dach des einen Nachbarhauses das des andern berührte und die Wasserrinne zwischen den Dächern entlang lief. Dort hinaus blickte aus jedem Hause ein Fenster.

Die Wohnungen der Rhadamser und Siuahner unterscheiden sich auch noch dadurch von den übrigen Wohnhäusern in der Sahara, daß sie keinen, oder selten doch nur einen sehr kleinen Hof im Innern haben: Alles ist in Zimmer und kleine Gemächer getheilt. Oben mit platten Dächern versehen, bilden diese Dächer in Rhadamas zugleich die Straßen für die Frauen.

Ich hab ihrer besessen während des Sturmes auf Städte, unter stürzenden Dächern, und wenn die Geschütze vom Rückschlag noch zitterten! ... Doch dieses Weib, dieses WeibDer Sklave unterbrach ihn: »Wenn sie nicht Hamilkars Tochter wäre ...« »Neinschrie Matho. »Sie hat nichts mit den andern Töchtern der Menschen gemein! Hast du ihre großen Augen unter den großen Brauen gesehen?

Wort des Tages

araks

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