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Aktualisiert: 28. Juni 2025
»Und Comtesse Helene ebenfalls,« stammelte Herr von Pulteleben, und sein Gesicht sah in dem Augenblick aus, als ob ihm das Feuer heraus schlagen wollte »Sie Sie können wohl denken, Frau Gräfin, daß das daß das längere Beisammenleben mit einem so liebenswürdigen Wesen ich muß zwar gestehen, daß ich eigentlich gar nicht daran denken dürfte, ein solches Glück zu verdienen eigentlich ist Glück gar nicht der passende Name Seligkeit sollte man sagen und und wenn ich nur hoffen dürfte, daß....«
Diana von Pappenheim Ein alter Brief liegt vor mir, rauh das Papier, die Schrift verblaßt, auf dem gelben, mit Stockflecken besäten Umschlag ein zerdrücktes Siegel, das mit zierlichen Blumenkränzen umwundene Wappen der Freiherren von Pappenheim: ein schwarzer Rabe im Schild und auf dem Helm ein schwarzer Unglücksrabe. Die Adresse lautet: A Mademoiselle Diane, Comtesse de Waldner, Dame d'honneur de S. A. I. Madame la grande Duchesse et Princesse héréditaire de Saxe-Weimar
Comtesse Helene indessen war einigermaßen in Verlegenheit, denn da sich ihr Bruder in seinem Ingrimme gar nicht um sie bekümmerte, wußte sie nicht gleich, wie sie aus dem Sattel kommen sollte. Als sie den Kopf die Straße hinabdrehte, sah sie einen jungen Mann dicht hinter sich, der stehen geblieben war und sie betrachtet hatte.
Der Fremde hatte dabei zugleich den Zügel des Pferdes in einer Art ergriffen, die deutlich zeigte, daß er mit ihm umzugehen wisse, machte der Comtesse, als sie glücklich unten angelangt war, eine leichte Verbeugung, und führte dann das durchaus erhitzte Thier zu dem nächsten Aste, an dem er den Zügel befestigte und den Sattel nachher durch Aufschnallen des Gurtes etwas lüftete.
Sehnte man sich hier unter Hamburgs Himmel in das idyllische Schäferdörfchen von Klein-Trianon zurück? Wer vermochte dies zu sagen, wer konnte im Innern so vieler Personen lesen? Man sprach, man lächelte fein, man schmeichelte, man witzelte und erging sich auch zum Theil in hohlen Phrasen. Der Graf von Artois wandte sich an die Reichsgräfin mit dem schmeichelhaften Kompliment: Frau Comtesse!
Comtesse Helene war bei ihrem Range und wirklich reizendem
Ein Mädchen lebt dort schön wie ein Engel mit Allem ausgestattet, was die Natur nur verschwenderisch über eines ihrer Lieblingskinder schütten kann, mit einer Seele für Musik, eine kecke, ja, wilde Reiterin, ein Wesen, wie ich es kaum versuchen könnte Dir zu schildern!« »Die junge Comtesse Baulen?« sagte Günther fragend.
Da rief Gackeleia aus: "ach! zeige mir Alles, Alles, explicire mir Alles; o wie artig ist die Puppe! wie wackelt sie mit dem Köpfchen, wie schüttelt sie die Zöpfchen, wie reicht sie die Aermchen, ach gieb sie mir nur ein klein Bischen zu betrachten." Der Alte sagte: "Comtesse, das kann ich nicht, aber die Kleider will ich Ihnen gleich zeigen und Alles expliciren."
Sie müssen sich nicht wundern, daß man die Kunstfigur durch das Ohr aufzieht, man zieht ja auch die Kinder auf durch das Gehör. Man schraubt auch die Jugend auf und verschraubt sie eben so leicht, daß kein Uhrmacher mehr helfen kann, nur knarrt es ein bischen mehr bei der Kunstfigur. Aber ich hoffe, die Comtesse werden ihr dieses wegen anderer trefflicher Eigenschaften zu Gute halten.
»Weil es sich mit unserer Stellung nicht verträgt,« sagte die Gräfin finster »mit welchem Gesicht hätte ich nur dem Baron entgegentreten können, wenn die »Comtesse« den Bäcker- oder Schusterskindern da drüben Unterricht gegeben hätte? Das verstehst Du nicht, Kind.« »Und Cigarren machen für Bäcker und Schuster?« sagte das junge Mädchen traurig.
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