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Diana von Pappenheim Ein alter Brief liegt vor mir, rauh das Papier, die Schrift verblaßt, auf dem gelben, mit Stockflecken besäten Umschlag ein zerdrücktes Siegel, das mit zierlichen Blumenkränzen umwundene Wappen der Freiherren von Pappenheim: ein schwarzer Rabe im Schild und auf dem Helm ein schwarzer Unglücksrabe. Die Adresse lautet: A Mademoiselle Diane, Comtesse de Waldner, Dame d'honneur de S. A. I. Madame la grande Duchesse et Princesse héréditaire de Saxe-Weimar

. . . . . . Und wo schließlich die falsch angesetzte antisemitische Parole, von rotgemalter alternder Duchesse mit den Pistons ihrer Zahnplomben aber auch den Pauken ihrer Hüften angegeben, zwar weder über die Unasiatischkeit ihres Stammbaums noch über die Fragwürdigkeit ihrer Vergangenheit hinlänglich beruhigen kann . . . . . . wo die Ohnmacht der ungarischen Gräfin, die alle Mädchen verführte, beim Namen eines der gehaßtesten revolutionären Führer . . . . . . ebenso wie das goldene Kettenarmband um den Skistrumpf der Hessin . . . . . . und der meskine Bürgerwehrschwindel und Antibolschewistenpathos älterer bäurischer Offiziere in seiner falschen und bourgeoisen Verplamperung

Die sind ja doch bei mir, nebenbei bemerkt, Kind, fast immer geflickt, und auch die Sohlen sind, wenn man die Wahrheit sagen soll, oft recht weit vom wünschenswerten Zustande entfernt. Nun, wie wäre denn das, wenn alle wüßten, daß der Schriftsteller Djewuschkin geflickte Stiefel hat! Wenn das nun gar irgendeine Komtesse oder Duchesse erführe, was würde sie dazu sagen, mein Seelchen?

Nach diesen beiden Seiten die Beschreibung der Rue de Palais, und die Soiree oder den Empfang bei der Herzogin. Die Herzogin. Madame la Duchesse de Vaussay, über dreißig alt, eine Leidenschaftliche.