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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Aber als wir nach Ferrara zurückkehrten, hatte der Papst schon längst Angst bekommen vor den Deutschen. Sein Bruder war heraus aus dem Gefängnis. Der Papst war nun der Freund unserer Feinde. Nun waren wir Verräter; wir, die mit seinem Segen auf unseren Fahnen hinausgezogen waren. Claudio wollte die Advokatur ausüben; sie verboten es ihm.

Aber mir ist nicht gegönnt, Der süß beklemmend, schmerzlich nährenden, Der Luft vergangnen Lebens mehr zu atmen. Ich muß ja gehen, gehen ... Sie geht durch die Mitteltüre ab. Claudio Mutter! Der Tod Schweig! Du bringst sie nicht zurück. Claudio Ah! Mutter, komm!

O, ich fürchte dich, Claudio, ich fürchte du möchtest, um ein fieberhaftes Leben zu verlängern, sechs oder sieben Winter theurer schäzen als eine immerwährende Ehre Hast du den Muth zu sterben? Die Empfindung des Todes ist das fürchterlichste an ihm; der arme Käfer, auf den wir treten, leidet so viel als ein sterbender Riese. Claudio. Warum denkst du so schmählich von mir?

»Aber als sie Claudio pensionierten, was blieb uns? Er wollte in Rom sterben, und in Rom ist er gestorben. Auch ich werde hier sterben; das ist alles, was uns beiden die Freiheit des Landes eingetragen hat. Und es ist genug.« »Du hattest auch die Liebesagte hartnäckig Raminga, und ließ sich von ihrem Hündchen das Gesicht lecken.

So hat er auch solche Begierden, die das Gesez in die Nase beissen, wenn er es übertreten will Gewißlich, es ist keine Sünde, oder es ist doch wenigstens von den sieben Todsünden die lezte. Isabella. Was ist die lezte? Claudio. Wenn es so verdammlich wäre, würde er, der ein so weiser Mann ist, um die Lust eines Augenbliks ewig verdammt seyn wollen? O Isabella Isabella. Was sagt mein Bruder?

Auch Claudio machte mir den Hof, aber meistens redete er von der Freiheit, ja, von der Freiheit des Landes, und von Rom. Er war ein großer Sprecher, und seine Arme arbeiteten so dabei, daß ich alles begriff und mitfühlte. Er wachte spät über Büchern, die, wenn man sie bei ihm entdeckt hätte, ihn ins Gefängnis gebracht hätten.

Claudio. Tod ist ein fürchterliches Ding. Isabella. Und ein schändliches Leben ein hassenswürdiges. Claudio.

Claudio. Ich hab es gethan; aber man kan ihn nirgends finden. Ich bitte dich, Lucio, thu mir diesen Liebesdienst; ich hab eine Schwester im Kloster, die an diesem Tag ihre Probzeit enden soll.

Hundert, wenn sie euch etwas nüzen können; wird Unzucht so hart angesehen? Claudio. Die einzige Ursache warum wir sie unterliessen, war ein Erbe, das noch in den Kisten ihrer Verwandten ligt, denen wir unsre Liebe noch so lange zu verbergen gedachten, bis die Zeit sie uns günstiger gemacht haben würde.

Ich thu es nicht aus bösem Willen, sondern auf ausdrüklichen Befehl des Herrn Stadthalters. Claudio. So kan der Halbgott, Authorität, uns das volle Gewicht unsrer Uebertretungen bezahlen machen. So sind die Urtheile des Himmels; wem er verzeihen will, dem will er; wem er nicht will, will er nicht, und ist doch immer gerecht. Lucio. Wie, was ist dieses, Claudio?

Wort des Tages

araks

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