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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Das bin ich, mit Euer Durchlaucht Erlaubniß; Claudio hatte mich zu ihr geschikt, um sie zu bewegen, daß sie versuchen sollte, durch ihre rührende Fürbitte die Begnadigung ihres Bruders auszuwürken. Isabella. Er ist es, in der That. Lucio. Nein, Gnädigster Herr, noch gewünscht daß ich schweigen möchte. Herzog.
Was für einem Vergnügen war er ergeben? Escalus. Wenn er sich über etwas freute, so war es mehr über die Freude andrer Leute, als daß er an irgend etwas, das ihn belustigen wollte, eine sonderliche Lust gehabt hätte. Doch wir wollen ihn seinen Geschäften überlassen, und nur bitten, daß sie glüklich seyn mögen; erlaubet mir euch zu fragen, wie findet ihr den Claudio vorbereitet?
Bringet Claudio und Bernardin jeden in irgend einen geheimen Enthalt; eh die Sonne zweymal untergegangen seyn wird, sollt ihr von eurer Sicherheit durch den Augenschein überzeugt werden. Kerkermeister. Ich gehorche euch mit Vergnügen. Herzog. Schnell, beschleunigt euch, und schiket dem Angelo den Kopf.
Eine französische Crone mehr. Vierte Scene. Edelmann. Wie gehts, Mutter, auf welcher Seite habt ihr das Hüftweh am nachdrüklichsten? Kupplerin. Gut, gut, dort wird einer ins Gefängniß geführt, der fünftausend wie ihr seyd werth ist. Edelmann. Wer ist das, ich bitte dich? Kupplerin. Zum Henker, Junker, es ist Claudio; Signor Claudio. Edelmann. Claudio ins Gefängniß? das kan nicht seyn. Kupplerin.
Aber sie lagen in einem Küchentisch, von dem die Füße abgeschraubt waren, und der in die Wand hineingeklappt war; es sah aus, als hinge nur ein Brett an der Wand. Sie fanden Papiere, die Claudio unterschreiben sollte. Er weigerte sich. Auch als Oreste Gatti ihn rufen ließ, weigerte er sich. Mir war sehr unheimlich zumute, ich beschloß mit dem Legaten zu sprechen.
Hätte Claudio seine Gesundheit und einen Arm darangegeben, und ich mein Behagen? O, viele haben die Opfer, die sie der Freiheit brachten, als Einsatz benützt, und haben großen Gewinn gemacht. Wir nicht. Claudio wollte Gemeiner bleiben, er, ein Advokat.
Studierzimmer des Claudio, im Empiregeschmack. Im Hintergrund links und rechts große Fenster, in der Mitte eine Glastüre auf den Balkon hinaus, von dem eine hängende Holztreppe in den Garten führt. Links eine weiße Flügeltür, rechts eine gleiche nach dem Schlafzimmer, mit einem grünen Samtvorhang geschlossen. Am Fenster links steht ein Schreibtisch, davor ein Lehnstuhl.
Du sollst es nicht thun. Isabella. O! wär' es nur mein Leben, ich wollt es für deine Befreyung so willig hinwerfen, als eine Steknadel. Claudio. Ich danke dir, meine theurste Isabella. Isabella. Bereite dich also morgen zu sterben, Claudio. Claudio. Ja.
O das ist die betrügerische Liverey der Hölle, den verdammtesten Körper in priesterliches Gewand einzuhüllen. Kanst du glauben, Claudio, daß wenn ich ihm meine Jungfrauschaft überlassen wollte, du frey werden könntest? Claudio. O Himmel! das kan nicht seyn. Isabella. So ist es; diese Nacht ist die Zeit, da ich thun soll, was ich zu nennen verabscheue, oder morgen stirbst du. Claudio.
Habt nur gut Herz, man wird Mitleiden mit euch haben; ihr, die ihr eure Augen im Dienst des gemeinen Wesens beynahe aufgebraucht habt, ihr werdet in Betrachtung gezogen werden. Kupplerin. Was giebts hier, Thomas, wir wollen uns zurük ziehen. Sechste Scene. Claudio. Guter Freund, warum führst du mich so zur Schau herum? führe mich in das Gefängniß, wohin ich verurtheilet bin. Kerkermeister.
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