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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Ihre Augen wurden ganz klein, ihre Falten verschoben sich; man wußte nicht, ob sie lachte. Es war dahinten in unsicherm Licht die weiße, beunruhigende Grimasse eines Idols. »Wer war Orestefragte die Marchesa Grimi. »Oreste Gatti, der Neffe des Kardinal-Legaten. Er hatte blaue Augen, er war mein Jugendfreund.

»Ich fürchte ihn nicht, er soll bleiben was er ist. Aber auch ich bleibe das.« »Glaube, mein Oreste, an diese große Sache, die Freiheit! Fühle mit uns, mit deinem Lande, mit diesem edlen, alten Lande, das im Joch von Fremden und Priestern vor Scham zittert!« »Ich bin Graf Oreste Gatti, der Neffe des Legaten. Ich gehöre zu den Herren. Was täte ich bei den Empörten?

Er kam manchmal nach Hause und sagte, er wundere sich, daß er nicht verhaftet werde. Die meisten seiner Freunde waren schon verhaftet auf Befehl der Triumvirn. Einer dieser drei Schergen des Papstes war Oreste Gatti. Indes durchsuchten sie unser Haus. Wir wären verloren gewesen, hätten sie die Waffen gefunden.

Aber sie lagen in einem Küchentisch, von dem die Füße abgeschraubt waren, und der in die Wand hineingeklappt war; es sah aus, als hinge nur ein Brett an der Wand. Sie fanden Papiere, die Claudio unterschreiben sollte. Er weigerte sich. Auch als Oreste Gatti ihn rufen ließ, weigerte er sich. Mir war sehr unheimlich zumute, ich beschloß mit dem Legaten zu sprechen.

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