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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Nichts, gar nichts von dem Geschmeide, dem letzten Geschenke Ihrer verschwenderischen Großmut! Nichts, gar nichts, was sich nur zu solchem Geschmeide schickte! Ich könnte ihm gram sein, diesem Geschmeide, wenn es nicht von Ihnen wäre. Denn dreimal hat mir von ihm geträumt Claudia. Nun! davon weiß ich ja nichts. Emilia.
Er ist mehr wert als mein ganzes Leben. Aber schwanger mit so viel Glückseligkeit für mich mag es wohl diese Glückseligkeit selbst sein, die mich so ernst, die mich, wie Sie es nennen, mein Fräulein, so feierlich macht. Claudia. Der mein größter Stolz sein wird! Wie glücklich bist du, meine Emilia! Warum hat dein Vater unsere Entzückung nicht teilen wollen? Appiani.
Eine kleine Geduld! Ja, wenn die Zeit nur außer uns wäre! Wenn eine Minute am Zeiger sich in uns nicht in Jahre ausdehnen könnte! Claudia. Emiliens Beobachtung, Herr Graf, war so schnell als richtig. Sie sind heut ernster als gewöhnlich. Nur noch einen Schritt von dem Ziele Ihrer Wünsche sollt' es Sie reuen, Herr Graf, daß es das Ziel Ihrer Wünsche gewesen? Appiani.
Emilia wird indes auch fertig. Claudia. Kann ich ganz ruhig sein, Herr Graf? Appiani. Ganz ruhig, gnädige Frau. Dritter Aufzug Die Szene: ein Vorsaal auf dem Lustschlosse des Prinzen. Erster Auftritt Der Prinz. Marinelli. Marinelli. Umsonst; er schlug die angetragene Ehre mit der größten Verachtung aus. Der Prinz. Und so bleibt es dabei? So geht es vor sich? so wird Emilia noch heute die Seinige?
Ist es erhört, auf einen Ton, in einem Augenblicke des Schreckens vernommen, die Anklage eines rechtschaffnen Mannes zu gründen? Claudia. Ha, könnt' ich ihn nur vor Gerichte stellen, diesen Ton! Doch, weh mir! Ich vergesse darüber meine Tochter. Wo ist sie? Wie? auch tot? Was konnte meine Tochter dafür, daß Appiani dein Feind war? Marinelli. Ich verzeihe der bangen Mutter.
Würde mein Verschweigen nicht, früh oder spät, seine Unruhe vermehren? Ich dächte doch, ich behielte lieber vor ihm nichts auf dem Herzen. Claudia. Schwachheit! verliebte Schwachheit! Nein, durchaus nicht, meine Tochter! Sag ihm nichts. Laß ihn nichts merken! Emilia. Nun ja, meine Mutter! Ich habe keinen Willen gegen den Ihrigen. Aha! Was für ein albernes, furchtsames Ding ich bin!
Oh, Ihre Gnaden, sie könnte in dem Schoße der Seligkeit nicht aufgehobner sein. Hier mein Herr wird Ihre Gnaden zu ihr führen. Achter Auftritt Claudia Galotti. Marinelli. Claudia. Dein Herr? Das dein Herr? Sie hier, mein Herr? Und hier meine Tochter? Und Sie, Sie sollen mich zu ihr führen? Marinelli. Mit vielem Vergnügen, gnädige Frau. Claudia. Halten Sie!
Kaum kann ich's erwarten, diesen würdigen jungen Mann meinen Sohn zu nennen. Alles entzückt mich an ihm. Und vor allem der Entschluß, in seinen väterlichen Tälern sich selbst zu leben. Claudia. Das Herz bricht mir, wenn ich hieran gedenke. So ganz sollen wir sie verlieren, diese einzige, geliebte Tochter? Odoardo. Was nennst du, sie verlieren? Sie in den Armen der Liebe zu wissen?
Also, wenn er mich noch im Sterben nannte Claudia. Mit dem Tone? Ich kann ihn nicht nachmachen; ich kann ihn nicht beschreiben: aber er enthielt alles! alles! Was? Räuber wären es gewesen, die uns anfielen? Mörder waren es; erkaufte Mörder! Und Marinelli, Marinelli war das letzte Wort des sterbenden Grafen! Mit einem Tone! Marinelli. Mit einem Tone?
Das bat ich; das war das einzige, was ich beten konnte. Endlich ward es Zeit, mich wieder zu erheben. Das heilige Amt ging zu Ende. Ich zitterte, mich umzukehren. Ich zitterte, ihn zu erblicken, der sich den Frevel erlauben dürfen. Und da ich mich umwandte, da ich ihn erblickte Claudia. Wen, meine Tochter? Emilia. Raten Sie, meine Mutter, raten Sie Ich glaubte in die Erde zu sinken Ihn selbst.
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