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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Nun schlug Mansfeld vor, man möchte doch jede Woche einmal zusammenkommen und etwas Gutes lesen, namentlich Dramatisches; er komme fast nie ins Theater, und Asmus setzte für nächsten Mittwoch »Emilia Galotti« aufs Repertoire. Frau Mansfeld indessen, die die Claudia lesen sollte, lehnte jede Beteiligung entschieden ab; sie wollte mit dem Theater nichts zu tun haben.

Ich finde mich erst auf der Straße wieder, und höre ihn hinter mir herkommen, und höre ihn mit mir zugleich in das Haus treten, mit mir die Treppe hinaufsteigen Claudia. Die Furcht hat ihren besondern Sinn, meine Tochter! Ich werde es nie vergessen, mit welcher Gebärde du hereinstürztest. Nein, so weit durfte er nicht wagen, dir zu folgen. Gott! Gott! wenn dein Vater das wüßte!

Und womit sonst als mit der Erfüllung dieses Entschlusses kann ich mich der Ehre würdig machen, sein Sohn zu heißen der Ihrige zu sein, meine Emilia? Emilia. Und er wollte mich nicht erwarten! Appiani. Ich urteile, weil ihn seine Emilia, für diesen augenblicklichen Besuch, zu sehr erschüttert, zu sehr sich seiner ganzen Seele bemächtiget hätte. Claudia.

Geh, Battista, und suche nur ihre neugierigen Begleiter zu entfernen. Siebenter Auftritt Claudia Galotti. Battista. Marinelli. Ha! der hob sie aus dem Wagen! Der führte sie fort! Ich erkenne dich. Wo ist sie? Sprich, Unglücklicher! Battista. Das ist mein Dank? Claudia. Wo ist sie? Laßt mich sie nicht länger entbehren. Wo ist sie? Battista.

Nicht, meine Mutter? Ich hätte mich noch wohl anders dabei nehmen können und würde mir ebensowenig vergeben haben. Claudia. Ich wollte dir das nicht sagen, meine Tochter, bevor dir es dein eigner gesunder Verstand sagte. Und ich wußte, er wurde dir es sagen, sobald du wieder zu dir selbst gekommen. Der Prinz ist galant. Du bist die unbedeutende Sprache der Galanterie zu wenig gewohnt.

Kommen Sie, gnädige Frau Ihre Tochter ist hier; in einem von den nächsten Zimmern, und hat sich hoffentlich von ihrem Schrecken schon völlig erholt. Mit der zärtlichsten Sorgfalt ist der Prinz selbst um sie beschäftiget Claudia. Wer? Wer selbst? Marinelli. Der Prinz. Claudia. Der Prinz? Sagen Sie wirklich der Prinz? Unser Prinz? Marinelli. Welcher sonst? Claudia. Nun dann!

In der letzten Vegghia, bei dem Kanzler Grimaldi, die er mit seiner Gegenwart beehrte. Er bezeigte sich gegen sie so gnädig Odoardo. So gnädig? Claudia. Er unterhielt sich mit ihr so lange Odoardo. Unterhielt sich mit ihr? Claudia. Schien von ihrer Munterkeit und ihrem Witze so bezaubert Odoardo. So bezaubert? Claudia. Hat von ihrer Schönheit mit so vielen Lobeserhebungen gesprochen Odoardo.

Was ist dir, meine Tochter? was ist dir? Emilia. Nichts, nichts Claudia. Und blickest so wild um dich? Und zitterst an jedem Gliede? Emilia. Was hab ich hören müssen? Und wo, wo hab ich es hören müssen? Claudia. Ich habe dich in der Kirche geglaubt Emilia. Eben da! Was ist dem Laster Kirch' und Altar? Ach, meine Mutter! Claudia. Rede, meine Tochter! Mach meiner Furcht ein Ende.

Nicht anders. Odoardo. Hätten Sie wohl die Gewogenheit, meine Frau mit sich zu nehmen? Orsina. Warum nicht? Sehr gern. Odoardo. Du mußt mit ihr herein, um uns sogleich den Wagen herauszuschicken. Emilia darf nicht wieder nach Guastalla. Sie soll mit mir. Claudia. Aber wenn nur Ich trenne mich ungern von dem Kinde. Odoardo. Bleibt der Vater nicht in der Nähe? Man wird ihn endlich doch vorlassen.

Oder, wenn das die Menschen kennen heißt: wer sollte sich wünschen, sie zu kennen? Wo bleibt aber auch Emilia? Er ist des Vaters Feind: folglich folglich, wenn er ein Auge für die Tochter hat, so ist es einzig, um ihn zu beschimpfen? Sechster Auftritt Emilia und Claudia Galotti. Wohl mir! wohl mir! Nun bin ich in Sicherheit. Oder ist er mir gar gefolgt? Nein, dem Himmel sei Dank! Claudia.

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