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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Aber du erhältst noch einen Auftrag, den dir Justinian ganz besonders ans Herz legen wird: die Tochter Theoderichs um jeden Preis aus der Hand ihrer Feinde zu retten und nach Byzanz zu bringen. Hier hast du einen Brief von mir, der sie dringend einladet, an meiner Brust ein Asyl zu suchen.« »Gut,« sagte Petros, den Brief einsteckend, »ich bringe sie also sofort hierher.«
Hier unterhandeln nur Italien und Byzanz. Vergißt du deine Ohnmacht, so muß man dich dran mahnen. Du thronst, solange wir dich halten.« Und mit so ruhiger Majestät stand er vor dem zornmütigen Weib, daß sie verstummte. Aber ihr Blick sprühte unauslöschlichen Haß. »Cethegus,« sagte jetzt Petros, der sich einstweilen entschlossen, »du hast Recht.
»Es soll dir werden, zweifle nicht! Aber nicht ich darf es wagen, hier zu richten: nur die Weisheit des Kaisers selbst kann hier das Recht finden. Vulkaris, mein getreuer Heruler, dir übergeb ich die Person des Bischofs. Du wirst ihn sogleich auf ein Schiff bringen und nach Byzanz führen.«
Philipp wandte sich nach dem Siege über die Thraker gegen Perinth, gegen Byzanz, den Schlüssel des Pontos; fielen diese Städte, so war die Macht Athens an der Wurzel getroffen.
Das eine führen Witichis und Teja vor Byzanz und brennen es nieder, mit dem andern steigen ich und mein Bruder über die Alpen und zerschlagen Paris, das Drachennest der Merowinger, zu einem Steinhaufen für alle Zukunft. Dann wird Ruhe sein, im Osten und im Norden.« »Wir haben keine Schiffe gegen Byzanz,« sprach Witichis.
Es soll dir nicht gelingen mich von meinen Freunden in Byzanz zu trennen. Sieh her, vor deinen Augen soll unser Bund geschlossen sein.« Und er zeichnete seinen Namen auf die Urkunde. »Nun,« lächelte Petros, »kamst du noch eben recht, als Zeugin mit zu unterzeichnen.« »Nein,« sprach Amalaswintha mit einem drohenden Blick auf die beiden Männer, »ich kam noch eben recht, euren Plan zu vereiteln.
Wenige Tage nach diesen Ereignissen finden wir zu Ravenna in dem Gemach des Gesandten von Byzanz eine Anzahl von vornehmen Römern, geistlichen und weltlichen Standes versammelt – auch die Bischöfe Hypatius und Demetrius aus dem Ostreich weilten bei ihm.
Wo ist Cethegus der Präfekt? Wo Bessas? Ah Cethegus,« sagte er, dessen Hand ergreifend, »ich freue mich, den größten Mann Italiens wieder zu sehen. Du wirst mich alsbald zu der Enkelin Theoderichs begleiten. Ihr gebührt mein erster Gang. Ich bringe ihr Geschenke Justinians und meine Huldigung. Sie war eine Gefangene in ihrem eigenen Reich. Sie soll eine Königin sein am Hofe zu Byzanz.«
»Schöner Triumph!« zürnte der Jurist. »Als die Nachricht nach Ravenna kam, beschuldigte alles Volk die Königin, sie stürmten den Palast: – doch Amalaswintha war entfloh’n.« »Wohin?« fragte Cethegus, rasch aufspringend. »Wohin? auf einem Griechenschiff – nach Byzanz!« Cethegus setzte schweigend den Becher auf den Tisch und furchte die Stirn.
Die »Nemesis« aber drehte rauschend ihr Steuer, wandte dem Hafen von Byzanz den Rücken und trug den Sträfling für immer aus dem Leben der Menschen. Achtes Kapitel. Wir haben Cethegus den Präfekten seit seiner Abreise nach Rom aus den Augen verloren.
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