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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Sie langweilt sich hier aufs tödlichste. Sie brennt vor Begierde, in Byzanz nicht nur so manchen Freund wiederzufinden, auch die Feinde ihres Gatten zu verderben.« »Eine gute schlechte Frau.« »Aber Witichis? Meinst du, er wird eine Empörung Belisars für möglich halten?« »König Witichis ist ein guter Soldat und schlechter Psychologe.
Nur muß noch dafür gesorgt werden, daß Theodahad und Gothelindis nicht nach Byzanz an den Hof entrinnen: wie gesagt, das wäre zu gefährlich: vielleicht hat die Frage der klugen Kaiserin eine Warnung sein sollen. Nein, dieses Königspaar muß verschwinden aus unsern Wegen.« Und er ließ den Gastfreund rufen, bei dem er gewohnt, und nahm Abschied von ihm.
Als echte Römerin sah sie auch nicht mit bangem Zagen, sondern mit freudigem Stolz die kriegerische Begeisterung, die im Gespräch mit ihrem Vater über Byzanz und seine Feldherrn aus der Seele Totilas leuchtete, den künftigen Helden verkündend. Und so trug sie es mit edler Fassung, als den Geliebten seine Kriegerpflicht plötzlich abrief aus den Armen der Liebe und Freundschaft.
Die Antwort kam, gleichzeitig mit einem kaiserlichen Schreiben aus Byzanz, an einem für die Helden in und außer Ravenna gleich verhängnisvollen Tage. Siebzehntes Kapitel.
In einem der schmalen Gemächer des Kaiserpalastes zu Byzanz stand kurze Zeit nach dem Fest der Floralien ein kleiner Mann von nicht ansehnlicher Gestalt in sorgenschweres Sinnen versunken. Es war still und einsam rings um ihn.
Du kennst sie beide, und hast die deine noch nicht erfüllt. Morgen kommt der kaiserliche Neffe Germanus zurück von Ariminum, – dich nach Byzanz zu führen: – du giebst ihm Hoffnung, seine Braut zu werden. Die Ehe mit Witichis war erzwungen und nichtig.« »Ich sagte dir schon: nein, niemals!« »Das thut mir leid – um meinen Gefangenen.
»Wie konnte ich wissen, daß du hinter meinem Rücken mit Byzanz verkehrst und dadurch meine Freunde dir verfeindest? Du siehst: Byzanz, Goten, Italier, alles steht gegen dich. Beginnt nun der Kampf gegen Byzanz unter deiner Führung, so wird Uneinigkeit Italier und Barbaren spalten, niemand dir gehorchen, und dies Reich hilflos vor Belisar erliegen.
Alles kam darauf an, die Geten mit schnellem Überfall zu fassen; da die Schiffe aus Byzanz nicht Truppen genug aufnehmen konnten, so brachte man aus der Gegend eine Menge kleiner Nachen zusammen, deren sich die Einwohner bedienten, wenn sie auf dem Strome fischten, Freibeuterei trieben oder Freunde im unteren Dorfe besuchten; außerdem wurden die Felle, unter denen die Makedonen nächtigten, mit Heu ausgefüllt und fest zusammengeschnürt.
»Für einen andern!« rief Alexandros zurücktretend. »So ist es wahr, was man leise zischelt in den Gynäceen, in den Bädern von Byzanz? Du ewig Ungetreue hast –« »Eifersüchtig darf ein Freund Theodoras nicht sein!« lachte die Kaiserin. Es war kein schönes Lachen. »Aber für diesmal sei unbesorgt – du sollst ihm selbst begegnen. Geh.«
Die Dienste, die er zu Byzanz und Lacedämon geleistet, sollten allein vermögend seyn, seine Begnadigung zu erbitten. Senator. Was ist das? Alcibiades. Ich sage, Milords, er hat gute Dienste gethan, und in der Schlacht manchen von euern Feinden erschlagen. Wie dapfer hielt er sich nur in dem lezten Treffen, und was für ergiebige Wunden macht' er nicht! Senator.
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