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Fiesco. Nein, wirklich, Madonna! dieser Auftritt ist sonderbar. Leonore. Ah, erwünscht. Er wird blaß und roth. Jetzt bin ich muthig. Fiesco. Nur zwei Tage, Gräfin, und dann richten Sie mich. Leonore. Aufgeopfert! Laß mich es nicht vor dir aussprechen, jungfräuliches Licht! Aufgeopfert einer Buhlerin. Nein, sehen Sie mich an, mein Gemahl! Nicht mehr, Signora. Nicht weiter.

Neunter Gesang Schon Thithons Buhlerin, entgleitend Dem Arm des süßen Freunds und einen Kranz Von weißem Licht im Orient verbreitend, Geschmückt die Stirn mit der Demanten Glanz, Die jenes kalten Tiers Gestaltung zeigen, Das tödlich sticht mit seinem gift

Ich widerstund bei etlichen Gelegenheiten, welche mich aufzufodern schienen, so wohl dem Zudringen meiner Freunde, als meiner eigenen Neigung, ob es gleich, seit dem Alcibiades mit so gutem Erfolg den Anfang gemacht hatte, nicht an jungen Leuten fehlte, welche, ohne sich durch andre Talente, als die Geschicklichkeit ein Gastmahl anzuordnen, sich zierlich zu kleiden, zu tanzen, und die Cithar zu spielen, bekannt gemacht zu haben, vermessen genug waren, nach einer durchgeschwärmten Nacht aus den Armen einer Buhlerin in die Versammlung des Volks zu hüpfen, und von Salben triefend mit einer tändelhaften Geschwätzigkeit von den Gebrechen des Staats, und den Fehlern der öffentlichen Verwaltung zu plaudern.

Wie lang verdeckte mir dein heilig Bild Die Buhlerin, die kleine Künste treibt. Die Maske fällt: Armide seh' ich nun Entblößt von allen Reizen ja, du bist's! Von dir hat ahndungsvoll mein Lied gesungen! Und die verschmitzte kleine Mittlerin! Wie tief erniedrigt seh' ich sie vor mir! Ich höre nun die leisen Tritte rauschen, Ich kenne nun den Kreis, um den sie schlich. Euch alle kenn' ich!

Aber von manchen ist gerade das Gegenteil darin; ein paar Leute, die wir verachten sollten, wovon uns das eine Ekel und das andere Unwille eigentlich erregen müßte, ein stumpfer Wollüstling, eine abgefeimte Buhlerin werden uns mit so verführerischen Zügen, mit so lachenden Farben geschildert, daß es mich nicht wundern sollte, wenn mancher Ehemann sich daraus berechtiget zu sein glaubte, seiner rechtschaffnen und so schönen als gefälligen Gattin überdrüssig zu sein, weil sie eine Elmire und keine Roxelane ist.

Um den frommen Heuchler auf der Tat zu ertappen, lauerten ihm einst einige junge Burschen auf und erwischten ihn richtig in den Armen der Buhlerin. Im Triumph schleppten sie ihn nach dem Kloster, und die Versetzung nach Schwyz war seine ganze Strafe.

Ihr seid zu mild fuer unser hart Geschaeft Und Eure Guete, durch kein festes Wollen Von Zeit zu Zeit gekraeftigt und erneut, Hat unsern Herrn vielleicht zumeist entfremdet. Ich tadle nicht, ich sage nur was ist. Deshalb begebt Euch nur der eignen Meinung. Zwar, wenn Ihr reden wollt, wohlan so sprecht. Welch Blumenschicksal, welche Schmeichelstrafe Glaubt Ihr dem Fehl der Buhlerin gemaess?

Itzt wünscht er tausendmal, sein Schicksal nicht zu kennen, Um so für sie, wie sie für ihn, zu brennen. Sie merkt des Königs spröden Sinn, Sie zieht ihn in Verdacht mit einer Buhlerin, Sie gibt ihm heimlich Gift; er stirbt vor ihren Füßen. Sagt, Menschen, ists kein Glück, sein Schicksal nicht zu wissen? Till

Kurz, er sah nun nichts in ihr als eine Buhlerin, welche in dem Gesichtspunkt, worin sie ihm itzt erschien, vor den übrigen ihrer Klasse keinen andern Vorzug hatte, als daß sie gefährlicher war. Indessen konnte sein Unwille gegen sie nicht so heftig sein als er war, ohne sich gegen sich selbst zu kehren.

Hinter Favarts Roxelane hingegen steckt mehr, sie scheinet die kecke Buhlerin mehr gespielt zu haben, als zu sein, durch ihre Dreistigkeiten den Sultan mehr auf die Probe gestellt, als seine Schwäche gemißbraucht zu haben.