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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Die Vertreibung des thrakischen Haeuptlings Abrupolis, der mit den Roemern in Buendnis stand, die Buendnisse Makedoniens mit den Byzantiern, Aetolern und einem Teil der boeotischen Staedte waren ebensoviel Verletzungen des Friedens von 557 und genuegten fuer das offizielle Kriegsmanifest; der wahre Grund des Krieges war, dass Makedonien im Begriff stand, seine formelle Souveraenitaet in eine reelle zu verwandeln und Rom aus dem Patronat ueber die Hellenen zu verdraengen.

Ploetzlich erschienen kurz vor der Schlacht bei Pydna rhodische Gesandte im roemischen Hauptquartier und im roemischen Senat mit der Erklaerung, dass die Rhodier nicht laenger diesen Krieg dulden wuerden, der auf ihren makedonischen Handel und auf die Hafeneinnahme druecke, und dass sie der Partei, die sich weigere, Frieden zu schliessen, selbst den Krieg zu erklaeren gesonnen seien, auch zu diesem Ende bereits mit Kreta und mit den asiatischen Staedten ein Buendnis abgeschlossen haetten.

Allein das von ihnen besetzte Gebiet, die Landschaft Latium, ist nur ein kleiner Teil jener mittelitalischen Ebene. Alles Land noerdlich des Tiber ist den Latinern ein fremdes, ja sogar ein feindliches Gebiet, mit dessen Bewohnern ein ewiges Buendnis, ein Landfriede nicht moeglich war und die Waffenruhe stets auf beschraenkte Zeit abgeschlossen worden zu sein scheint.

Den letzten Krieg hatte wesentlich Lucaniens Verbindung mit Rom und die dadurch mitveranlasste Fernhaltung Tarents zu Gunsten Roms entschieden; dadurch belehrt, warfen die Samniten jetzt sich zuvoerderst mit aller Macht auf die Lucaner und brachten hier in der Tat ihre Partei ans Ruder und ein Buendnis zwischen Samnium und Lucanien zum Abschluss.

Danach ist es auch leicht erklaerlich, dass in den aufstaendischen Distrikten einzelne Gemeinden und in den aufstaendischen Gemeinden Minoritaeten festhielten an dem roemischen Buendnis; wie zum Beispiel die Vestinerstadt Pinna fuer Rom eine schwere Belagerung aushielt und ein im Hirpinerland gebildetes Loyalistenkorps unter Minatus Magius von Aeclanum die roemischen Operationen in Kampanien unterstuetzte.

Ebenso entschieden wie die erste Macht Griechenlands hielt die zweite, die Achaeische Eidgenossenschaft fest am roemischen Buendnis; von den kleineren Gemeinden blieben ausserdem dabei die Thessaler und die Athener, bei welchen letzteren eine von Flamininus in die Burg gelegte achaeische Besatzung die ziemlich starke Patriotenpartei zur Vernunft brachte.

Schon 581 sprachen die roemischen Gesandten auf der achaeischen Tagsatzung es ziemlich unumwunden aus, dass ein Buendnis mit Perseus mit dem Abfall von dem roemischen gleichbedeutend sei.

Nur das Tyrrhenische und gallische Meer mussten die Phoeniker mit andern Nationen teilen. Es war dies allenfalls zu ertragen, solange die Etrusker und die Griechen sich hier das Gleichgewicht hielten; mit den ersteren als den minder gefaehrlichen Nebenbuhlern trat Karthago sogar gegen die Griechen in Buendnis.

Zu den besonders von Rom beguenstigten Gemeinden zaehlten namentlich die grossen Kuestenplaetze griechischer, phoenikischer oder roemischer Gruendung, wie Saguntum, Gades, Tarraco, die als die natuerlichen Pfeiler der roemischen Herrschaft auf der Halbinsel zum Buendnis mit Rom zugelassen wurden.

Am pontischen Hofe hoffte man, dass der Koenig der Parther, Phraates, durch die letzten bedeutenden Erfolge, die die Verbuendeten ueber Rom davongetragen hatten, sich zum Eintritt in das pontisch-armenische Buendnis bestimmen lassen werde. Dem entgegenzuwirken gingen roemische Boten an den Hof von Ktesiphon; und ihnen kamen die inneren Wirren zu Hilfe, die das armenische Herrscherhaus zerrissen.

Wort des Tages

ibla

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