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Mein Fürst, der Schulz von London kommt zum Willkomm. Mayor. Gott segn' Eu'r Hoheit mit beglückten Tagen! Prinz. Ich dank Euch, bester Lord und dank Euch allen. Viel früher, dacht' ich, würde meine Mutter Und Bruder York uns unterweges treffen. Pfui, welche Schneck' ist Hastings! daß er uns Nicht meldet, oh sie kommen oder nicht. Buckingham. So eher recht kommt der erhitzte Lord. Prinz.

Zweiter Bote. Mein Fürst, in Kent die Guilfords sind in Waffen, Und jede Stunde strömen den Rebellen Mitwerber zu, und ihre Macht wird stark. Dritter Bote. Mein Fürst, das Heer des großen Buckingham Richard. Fort mit euch Uhus! Nichts als Todeslieder? Da, nimm das, bis du beßre Zeitung bringst. Dritter Bote.

Männer wie Shaftesbury und Buckingham wußten natürlich, daß die ganze Sache ein Roman sei, aber ein Roman, der ihnen zusagte, denn ihrem verhärteten Gewissen war der Tod eines unschuldigen Menschen eben so gleichgültig, als der Tod eines Feldhuhns.

Pah! ich tu's dem Tragödienspieler nach, Red und seh hinter mich und späh umher, Beb und fahr auf, wenn sich ein Strohhalm rührt, Als tiefen Argwohn hegend; grause Blicke Stehn zu Gebot mir, wie erzwungnes Lächeln, Und beide sind bereit in ihrem Dienst Zu jeder Zeit zugunsten meiner Ränke. Doch sag, ist Catesby fort? Gloster. Ja, und sieh da, er bringt den Schulzen mit. Buckingham.

Buckingham. Wer kennt des Lord Protektors Sinn hierin? Wer ist Vertrautester des edlen Herzogs? Ely. Eu'r Gnaden kennt wohl seinen Sinn am ersten. Buckingham. Wir kennen von Gesicht uns: doch die Herzen, Da kennt er meins nicht mehr, als Eures ich; Noch seines ich, Mylord, als meines Ihr. Lord Hastings, Ihr und er seid nah vereint. Hastings. Ich weiß, er will mir wohl, Dank Seiner Gnaden.

Zehn auf den Schlag. Richard. Nun gut, so laß es schlagen. Buckingham. Warum es schlagen lassen? Richard. Richard. Weil zwischen deiner Bitt' und meinem Denken Du wie ein Glockenhans den Hammer hältst. Ich bin nicht in der Gebelaune heut. Buckingham. Nun, so erklärt Euch, ob Ihr wollt, ob nicht. Richard. Du störst mich nur; ich bin nicht in der Laune. Buckingham. So steht's?

Mylord von Ely, jüngst war ich in Holborn Und sah in Eurem Garten schöne Erdbeern: Laßt etliche mir holen, bitt ich Euch. Ely. Das will ich, Mylord, und von Herzen gern. Gloster. Vetter von Buckingham, ein Wort mit Euch.

Werd ich ein Mann je, so gewinn ich wieder In Frankreich unser altes Recht; wo nicht, Sterb ich als Krieger, wie ich lebt' als König. Auf zeit'gen Frühling währt der Sommer wenig. Buckingham. Da kommt zu rechter Zeit der Herzog York. Prinz. Richard von York! Wie lebt mein lieber Bruder? York. Gut, strenger Herr; so muß ich nun Euch nennen. Prinz.

Ihr habt nicht Ursach'. Erzbischof. Gnäd'ge Fürstin, geht, Und nehmet Euren Schatz und Güter mit. Für mein Teil geb ich mein vertrautes Siegel Eu'r Hoheit ab; und mög' es wohl mir gehn, Wie ich Euch wohl will und den Euren allen! Kommt, ich geleit Euch zu der heil' gen Zuflucht. London. Eine Straße. Buckingham. Willkommen, bester Prinz, in London, Eurer Kammer! Gloster.

Da fluchte sie Hastings, da fluchte sie Buckingham, Da fluchte sie Richard: Gott, gedenke des! Hör ihr Gebet für sie, wie jetzt für uns! Für meine Schwester und für ihre Prinzen Genüg' unser treues Blut dir, teurer Gott, Das ungerecht, du weißt's, vergossen wird! Ratcliff. Eilt euch, die Todesstund' ist abgetan. Rivers.