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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Meistens sind es junge Pfäfflinge, die da ihr Wesen treiben, manchmal sind es auch ihre Kameraden, aber der eine Kleine, den man täglich auf den obersten Brettern sitzen und dabei die Ziehharmonika spielen sieht, das ist sicher kein anderer als Frieder Pfäffling. Um die Zeit, da unsere Geschichte beginnt, ist übrigens der Hof verlassen und niemand auf dem weiten Platz zu sehen.
Der Himmel über den Bergen war sternklar, aber vom Stutz herauf schwebte es wie ein grauer Nebel und die Luft wogte. Feiner Schneestaub begann zu rieseln, die Gegend verfinsterte sich. Da wußte er es: Die Wildleutlaue an den Weißen Brettern ist gegangen. Jetzt fingen die Glocken zu läuten an, wie es Brauch ist in St.
Noch zuckt ein Strahl der Hoffnung, daß alles gut kommen werde, durch ihre Brust, da aber taucht Kaplan Johannes gespenstisch aus dem Nebel auf und lacht sein gräßlichstes Lachen: »Wir tanzen doch, Jungfrau wir tanzen an den Weißen Brettern!« Irrsinnige Gier lodert in seinen Blicken. Ehe der Garde sich auf ihn stürzen kann, verschwindet er so rasch, wie er aufgetaucht ist, im Nebel.
Welch sonderbarer Entschluß, und wie schade! Auch Schauspieler Kayßler will wegmachen, und zwar, wie wir hören, aus der Empfindung heraus, daß es sich in die Zeitläufe besser schicke, hinter einem Schanktisch zu stehen, als Figurinen auf den Brettern zu spielen.
Ehe der Hammer an den Weißen Brettern schlägt, muß zur Rettung St. Peters ein Mord begangen sein. Josi Blatter, der sich gegen den Himmel gewendet hat, muß fallen, die armen Seelen auf der Krone müssen versöhnt werden. In der Nacht halten die Männer seitab vom Dorf unter Wetterlärchen ihre ernsten Beratungen.
Einmal verlangte ich Stroh, weil ich bereits auf den bloßen Brettern lag, mehrere Tage später kommt die Frau des Gefangenwärters und sagt. "Vor der Thür liegt Stroh, fülle Er seinen Sack!" "Nein, fülle Sie ihn, Sie hat Ihr Wartgeld dafür!" "Soll ich meinen Mann schellen?" "Nur zugeschellt, ich fürchte Ihren Mann nicht!" Das Weib rennt zornig fort, bringt den Mann und dieser kreischt.
Im Unterschied von anderen Gelegenheiten brachte diesmal der Häuptling selbst und nicht der Priester den Geistern das Opfer. Man hatte für diese Zeremonie einen grossen, viereckigen Platz mit Brettern und Matten überdeckt und darunter sass der Häuptling inmitten seiner
Braumüller, der sich das Trinken angewöhnt, seit er nichts mehr zu tun hatte, war eines Nachts wieder einmal in vollem Rausche nach Hause getorkelt, hatte den Weg verfehlt und war in eine Kalkgrube gestürzt, die zu Bauzwecken benutzt wurde, und die man am Abend vorher unglücklicherweise vergessen hatte mit Brettern zu bedecken, wie es sonst geschah.
Jetzt stand sie am Rand der Grube und sah schließlich hinunter. Die Grube war ein viereckiges, mit Brettern verkleidetes Loch, wie ein Brunnen, nur viel weiter. Die Kleine sah hinein nach den großen Ungeheuern mit dem fürchterlichen Rachen, in dem so ein kleines Mädchen wie sie auf einen Happ verschwinden konnte.
Daheim hatte Elschen sich einen Stuhl ans Fenster gerückt, kniete da und sah vom Eckzimmer aus hinunter nach den Brettern und Balken, die wie ein großer weißer Wall vor dem Kasernenzaun aufgetürmt lagen. Und von diesem Zaun hatte jeder Stecken sein Käppchen, jeder Pfosten seine hohe Mütze auf. Frau Pfäffling suchte die Kleine.
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