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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Auch der Schlüssel bewegte sich nicht ohne metallenen Klang im Schloß und die Türe nicht ohne Knarren in den Angeln. Hingegen ging sich's lautlos auf dem bodenlosen Weg nach dem Balken, und als die Drei erst hinter den Brettern, nahe dem Kasernenzaun waren, schien ihnen das Unternehmen gelungen. Das wachsame Ohr von Frau Hartwig, der Hausfrau, hatte aber etwas gehört.

Die Stege bestehen aus breiten Brettern, die auf Gerüsten ruhen; Geländestellen von ungleicher Höhe werden wohl auch durch Baumtreppen mit einander verbunden. Geländer sind nicht gebräuchlich, doch sind sie den Kenja bekannt, sie brachten sogar selbst welche für uns Europäer an, weil uns das Gehen mit Schuhen auf den vom Regen schlüpfrigen Brettern oft unbequem war.

Die Sperre gegen eine Welt, die damals dem Berliner schon hinter Potsdam für gleichsam wie "mit Brettern vernagelt" galt, war eine beinahe hermetische. Daher auch die Langsamkeit, womit sich der Zeitgeist, die freiheitliche Entwicklung Preußens erst allmählich, ja mit Beweisen völliger Unbeholfenheit und Unreife anschickte, dem Fortschritt des übrigen Europa zu folgen.

Wir ließen das Standbild in die hölzerne Hütte schaffen, welche ich teils zu seinem Empfange, teils zur Reinigung von den vielen Schmutzflecken, die es an seinem früheren Standorte erhalten hatte, vor dem Eingange in den Garten hatte aufbauen lassen. Da es dort von den Brettern und von allen seinen andern Hüllen befreit worden war, sahen wir, daß sich unsere Furcht nicht bestätigte.

In wenigen Augenblicken werden sie durch die neuen Kännel fließen. Bald wird der Merkhammer das erste Zeichen geben. Eine ungeheure Spannung hat sich des Völkleins bemächtigt, vor der Kapelle kniet niemand mehr als die Wildheuerin Fränzi und Vroni. »Wollt Ihr's nicht hörenfragt eine Nachbarin, aber so lange Seppi an den Weißen Brettern ist, darf man in der Fürbitte nicht müde werden.

Der gelenkigste Knabe hätte dorthin nicht dringen können, wo sie mit ihrem winzigen Körper mühelos sich barg. Zwischen Balken und Brettern, so dicht sie standen, war immer noch Raum für sie; in einem zerfallenen Regenfaß, in einer Mauerbresche, hinter einem Schrank, in der schmalsten Dachluke und unterm Herd, wo Holz geschichtet war.

Da suchte Martino herum und fand unter einigen alten Brettern ein tiefes Loch in der Erde, das, als Keller, einen alten Dudelsack voll Wein enthielt. Er zog ihn heraus, wir setzten die zwei Pfeifen an den Mund und drückten den vollen Sack so zärtlich an das Herz, daß uns der süße Wein in die Kehle stieg. Nie hat ein Dudelsack so liebliche Musik gemacht.

Mit einigem Herzklopfen ritt der Presi auf seinem Wege nach Hospel über die Unglücksstätte, sein kluger Verstand sagte ihm wohl, die Kaufbriefgeschichte sei damit, daß an den Weißen Brettern der Hammer wieder töne, noch nicht erledigt. War er mit Blindheit geschlagen gewesen, daß er die tolle Angelegenheit nicht sofort am anderen Morgen geordnet hatte?

Stürzt über mich, Mauern! mein Scipio! Zwölfter Auftritt Bourgognino. Vorige. Springe hoch, Mädchen! Eine Freudenpost! Edler Verrina, ich komme, meinen Himmel auf Ihre Zunge zu setzen. Schon längst liebte ich Ihre Tochter, und nie durft' ich es wagen, um ihre Hand zu bitten, weil mein ganzes Vermögen auf falschen Brettern von Coromandel schwamm.

Und es traf sich so, daß sie sich nach einer Weile alle unten am Gießbach zusammenfanden, dort, wo die Mühle und die Schmiede gestanden hatten. Überall sah man Spuren der Zerstörung. Der große Hammer ragte aus einem Haufen von Sparren und Brettern hervor, die dicken Ofenmauern standen noch mitten in der Zerstörung, und am Boden sah man noch die große Esse ihren weiten Schlund öffnen.

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insolenz

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