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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Freilich reiste ich unter fremdem Namen und mit nur einem Diener." Er hielt inne und blickte mit brennenden Augen, als verfolge er die spannende Wendung einer Jagd oder einen in Monddämmerung kriechenden Hinterhalt. "Redet, Don Juan", flüsterte Victoria.
Obgleich das Wasser nicht weit von mir entfernt war, konnte ich es nicht erreichen, ich war zu entkräftet, um mich zu erheben, ich versuchte mich hinzurollen, Alles vergebens, ich litt entsetzlich vom brennenden Durste. In dieser hülflosen Lage blieb ich zwei Tage und zwei Nächte. Halb war mein Zustand wachend, halb ohnmächtig. Ich hatte dann die schrecklichsten Visionen.
Dann aber mit kreischendem Geheul rettete jeder, was zur Hand lag; Diener und Knechte mit den Herren bemühten sich, von Flammen ergriffene Ballen fortzuschleppen, von dem brennenden Gestell noch einiges wegzureißen, um es in die Kiste zu packen, die sie denn doch zuletzt den eilenden Flammen zum Raube lassen mußten.
Mit feurigen Schritten schlich die Nacht träge dahin, der Himmelsschein der brennenden Steppen erlosch allmählich, aber es war, als habe er eine vermehrte Hitze zurückgelassen, immer noch war kein Hauch des nahenden Morgens zu verspüren.
Eine halbe Stunde nach jenem Ueberfall durch die Reiter betraten Michael Strogoff, Nicolaus und Nadia Nishny-Udinsk. In einiger Entfernung folgte der treue Hund ihnen nach. In dieser ringsum brennenden Stadt, welche eben die letzten Marodeure verließen, sollten sie nicht bleiben. Die Gefangenen wurden auf Pferde geworfen und eiligst weiter geschleppt.
Die Bäckereiauslage war in einen Altar mit Betpult, Kruzifix und brennenden Kerzen umgewandelt und mit Laub geschmückt worden, mit Blumen in himmelblauen Glasvasen aus der guten Stube. Vor vielen Häuschen, an denen die Walleute vorbeiziehen sollten, waren solche Altäre hergerichtet.
In den vertrauten Briefen, die der weltberühmte Gelehrte Ptolomäus Philadelphus an seinen Freund Rufin schrieb, als er sich auf weiten Reisen befand, ist folgende merkwürdige Stelle enthalten: "Du weißt, mein lieber Rufin, daß ich nichts in der Welt so fürchte und scheue, als die brennenden Sonnenstrahlen des Tages, welche die Kräfte meines Körpers aufzehren und meinen Geist dermaßen abspannen und ermatten, daß alle Gedanken in ein verworrenes Bild zusammenfließen und ich vergebens darnach ringe, auch nur irgendeine deutliche Gestaltung in meiner Seele zu erfassen.
Flüchtige Elefanten jagten am Horizont mit brennenden Türmen umher. Da und dort leuchteten sie durch die Finsternis wie halb im Nebel verlorene Blinkfeuer. In der weiten Ebene bemerkte man keine andre Bewegung als das Wogen des Flusses, der durch die vielen Leichen geschwollen war, die er dem Meere zutrug. Zwei Stunden später kam Matho an.
Da sprang sie auf und eilte durch Straßen und Park zur Messe. Sie kam zu spät. Der Alte trat ihr mit dem Fuß in den Bauch. Aber sie spürte es nicht. Tanzte, wie sie nie getanzt hatte, groß, vorwurfsvoll, in Tragik und Schmerz vertieft und einem brennenden Feuer zugebracht. So erblickte sie Franz, der heute wieder unter dem Publikum stand.
Haben da meine vom Nachtwachen brennenden Augen die verschwundene stille Größe nicht für höher erkannt als den klaren Tag, der alles deutlich macht? Wer kann wissen, wie dies ist. Wie wird es jenen Geschöpfen sein, denen nur die Nacht zugewiesen ist, die den Tag nicht kennen?
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