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Aktualisiert: 16. Juli 2025
»Meint ihr, daß es =nicht= regnen wird!« sagte Klara. Das junge Mädchen hatte die Gewohnheit, bei einer Frage niemals die Stimme zu erheben, und sah mit einem bestimmten und ziemlich strengen Blick jedem einzelnen ins Gesicht. Ihr braunes Kleid war lediglich mit einem kleinen, weißen, gestärkten Fallkragen und ebensolchen Manschetten geschmückt.
Plötzlich aber ging wie das im heiligen Zustand öfters vorzukommen pflegt sein Heldenmut in Rührung über, er fing an zu schluchzen, hing sich an meinen Hals und heulte: »Braunes Vieh, du bist der einzige wahre Freund! Gib mir einen Kuß! Stinktier! O, wär ich doch zu Hause geblieben! Was liegt mir an dem ganzen, verfluchten Krieg! ... Küsse mich, Rabenaas!«
Sein braunes, altes, fleckiges Gesicht wendete sich von einem zum andern, sein Mund stand offen, und die Zunge wand sich hinter den verdorbenen Zähnen; dann auf einmal war dieses Gesicht fort, und sein grauer Kopf lag auf dem Tische, und seine Arme lagen wie in Stücken darüber und darunter, und irgendwo kam eine welke, fleckige Hand hervor und bebte.
Rosigweiß bewegte es sich um ihn, ganz dicht vor seiner Wange, glitzerte wie Glas, auf das die Sonne scheint. Sie hatte rote, starre Augen; zwei Zöpfe schwammen ihr nach vorn über die Schultern und zitterten lebendig. Auf dem Kopf trug sie ein großes braunes Schneckengehäuse, in das sie manchmal tauchte, wie hochgesogen, aus dem sie wieder hervorwallte.
Sein braunes Haar war in Form von aufwärtsstrebenden Spitzen in die Schläfen gebürstet und scharf gescheitelt, so daß man deutlich die gelbliche, trockene Kopfhaut sah, die porös war wie Stramin. Aber hinten und an den Seiten kam unter dem festen braunen Haar dünnes, graues hervor.
Plötzlich öffnete sich das Dickicht; eine mit Wiesenkräutern bewachsene, muldenartige Vertiefung, gleich dem Bette eines verlassenen Flusses, zog sich quer zu ihren Füßen hin, während jenseits auf der Höhe wiederum ein Eichen- und Buchenwald seine Laubmassen ausbreitete. Nur ihnen gegenüber zeigte sich eine Lücke, durch welche man bis zum Horizont auf ein braunes Heideland hinausblickte.
An diesen stieß wieder ein zweifenstriges Kabinett, und in ihm lag, umgeben von französischen Möbeln, blühenden Blumen, Statuetten und Bequemlichkeiten, auf einem hellen, seidenbezogenen Divan die Gräfin Lucile Lavard. Sie hatte braunes Haar, braune Augen und ebensolche Wimpern.
In der ganzen stillen sanften Weiblichkeit ihres Wesens war dies unnahbar Feste gewesen, was ihm, dem stürmisch Leidenden half – und wenn ihr feines, kluges Gesicht einmal von einem Lächeln erhellt wurde, dann, wenn sie zu ihrem Töchterchen sprach, dann war es rührend schön, zum Weinen schön ... Er sah ihr braunes, fast glanzloses lockeres Haar, er sah ihre edlen Hände, deren Ausdruck so merkwürdig wechselnd war – beredte Hände.
Wunderbar waren seine Erzählungen! Fabius und Valeria hörten ihm wie bezaubert zu. Mutius hatte sich äußerlich wenig verändert: sein von Kindheit an braunes Gesicht war nur noch etwas dunkler geworden, versengt von den Strahlen einer heißeren Sonne, und die Augen schienen etwas tiefer als früher; das war auch alles.
O dein Lächeln im Dunkel, traurig und böse, daß ein Kind im Schlaf erbleicht. Eine rote Flamme sprang aus deiner Hand und ein Nachtfalter verbrannte daran. O die Flöte des Lichts; o die Flöte des Tods. Was zwang dich still zu stehen auf verfallener Stiege, im Haus deiner Väter? Drunten ans Tor klopft ein Engel mit kristallnem Finger. O die Hölle des Schlafs; dunkle Gasse, braunes Gärtchen.
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