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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Da sie nun vermeinte, ich sei fest eingeschlafen, saß sie rasch im Bette auf, nahm das Kindlein, drückte es an den Busen, küßte es inniglich und lispelte dazu diese Worte, die ich deutlich vernahm: ›Sohn der Liebe, werde ein Mittel, mir deines Vaters Liebe zu erhalten, gehe jetzt zu deinem Brüderlein, du kleine Unschuld, daß ich aus neunerlei Kräutern und deinen Knöchlein einen kräftigen Trank bereite, der meine Schönheit mir bewahre.‹ Als sie das gesagt hatte, zog sie eine Demantnadel, scharf wie ein Dolch, aus den Haaren, stieß solche dem Kindlein flugs durchs Herz, ließ es ein wenig ausbluten, und da es nicht mehr zappelte, legte sie’s vor sich hin, nahm den Bisamapfel, murmelte dazu einige Worte, und da sie den Deckel abhob, loderte daraus empor eine lichte Feuerflamme, wie aus einer Pechtonne, welche den Leichnam in wenig Augenblicken verzehrte.

»Brüderlein in Sünde, Warum bist du ein Mensch geworden, Mensch der Zwietracht, Mensch der Schuld? Warum Brüderlein? Schau die silberne Saite riss, Schau dein Herz ist wund, Kommst du nun zu mir zurück, Brüderlein

Drum, Brüderlein fein, Brüderlein fein, 's muß geschieden sein. Jugend. Brüderlein, bald, Brüderlein, bald Flieh ich fort von dir. Brüderlein, halt, Brüderlein, halt, Geh nur nicht von mir. Brüderlein fein, Brüderlein fein, Wirst mir wohl recht gram jetzt sein? Hast für mich wohl keinen Sinn, Wenn ich nicht mehr bei dir bin? Brüderlein fein, Brüderlein fein, Mußt nicht gram mir sein! Wurzel.

Als Blondköpfchen schon recht groß geworden war und zu lernen anfing, als Schwarzköpfchen auch schon lernte, und ein freundlicher Lehrer aus der Stadt gekommen war und mit ihnen auf einem Tische in der Kinderstube die schönen Bücher aufmachte und die Dinge in denselben deutete: wurde auch ein Brüderlein geboren, Sigismund.

Brüderlein fein, Brüderlein fein, Schlag zum Abschied ein! Siebenter Auftritt Wurzel geht nach einer Flasche Wein, will trinken, stellt sie aber mißmutig zurück und setzt sich in einen Stuhl. Lorenz. Wie ist denn Euer Gnaden? Wurzel. Gar nicht gut. So gewiß dumm ist mir. Lorenz. Ja, man sieht Ihnens an, völlig vernagelt schauen Sie aus. Wurzel.

Brüderlein fein, Brüderlein fein, Du wirst doch ein Spitzbub sein! Willst du nicht mit mir bestehn, Nun, so kannst zum Teuxel gehn! Jugend. Nein, nein, nein, nein! Brüderlein fein, Brüderlein fein, Zärtlich muß geschieden sein. Denk manchmal an mich zurück, Schimpf nicht auf der Jugend Glück! Drum, Brüderlein fein, Brüderlein fein, Schlag zum Abschied ein! Beide.

Herr Dreidel tanzt auf einem Bein, peitsch di Hieb, peitsch di Hieb; hopp hopp, wie springt das Brüderlein, halt den Dieb, halt den Dieb, heißa, Herr Dreidel! Musik, Musik, die Flöte kommt, Rumpumpel tut's begreifen: er horcht und hebt das Fingerchen, fängt gleich an mitzupfeifen. Musik, Musik, die Geige kommt, die Geige tut fein klingen; Rumpumpel hebt das Fingerchen, fängt leise an zu singen.

Brüderlein fein, Brüderlein fein, Mußt nicht böse sein. Wurzel. Brüderlein fein, Brüderlein fein, Wirst doch nicht so kindisch sein! Gib zehntausend Taler dir Alle Jahr, bleibst du bei mir. Jugend. Nein, nein, nein, nein! Brüderlein fein, Brüderlein fein, Sag mir nur, was fällt dir ein? Geld kann vieles in der Welt, Jugend kauft man nicht ums Geld.

An dem halbumwölkten Himmel draußen funkelten ein paar Sterne, die Mondsichel stand dazwischen, und er wiederholte, während er durch die Scheiben der hohen Balkonthür hinaufblickte: »wo strahlend die Brüderlein blühnWider Wissen und Willen, war er ein Kind seiner Zeit, und romantisirte. Noch ein zweites und drittes Lied wurde gesungen, aber das Urtheil blieb dasselbe.

Singst das eine urewige Lied, Singst der Menschheit Wiegenlied, Das ich in Ruhland gesungen. Liebes lächelndes Brüderlein, Warum liessest du mich allein? Warum nur im Traum der Nacht Darf ich bei dir sein? Warum sang ich mein Wiegenlied, Warum sang ich in Ruhland nicht Unter dem Apfelbaum? Warum sing ich im Traum der Nacht Warum sing ich mein Wiegenlied Ach! so ganz allein?

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