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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Der Fremde machte ein ernsthafteres Gesicht und blickte nach der Höhe, von wo der Tannenwald finster und schweigend herabstarrte. "Jokele, sei brav oder der Zuckerhannes muß Dich holen!" rief ein Kind dem kleinen Brüderlein zu, welches auf einem Holzstamme vor dem Hause saß und ins Blaue hinausschrie, beim Anblicke der beiden Wanderer aber erschrocken im vollen Laufe ins Haus hineinrannte.
Und kommt der Mai dann wieder so lind, Dann bricht er die Wiege von Schnee, Er schüttelt die Blüthe »Wach auf geschwind Du welkendes Kind.« Und es hebt das Aeuglein, es thut ihm weh Und steigt hinauf in die leuchtende Höh Wo strahlend die Brüderlein blühn. Ein lebhafter Beifall blieb nicht aus.
Er verkaufte den Marktkram und ging dann in die Apotheke, um Arznei für sein krankes Brüderlein zu holen.
Ich bin gewiß ein fideler Junge, habs lang genug mit dir ausgehalten, du warst mein intimster Freund, aber du bist gar ein lüderliches Tuch, darum leb wohl, Brüderchen! sei nicht böse auf mich und sage mir nichts Schlechtes nach. Duett Jugend. Brüderlein fein, Brüderlein fein, Mußt mir ja nicht böse sein! Scheint die Sonne noch so schön, Einmal muß sie untergehn.
Und wie's denn so mit Kindern geht, Sehr frömmig sind sie nie, Ach, dacht ich oft beim Tischgebet, Wie schön ist doch Marie! Die Tante winkt, die Tante lacht: He, Fritz, komm mal herein! Sieh, welch ein hübsches Brüderlein Der gute Storch in letzter Nacht Ganz heimlich der Mamma gebracht. Ei ja, das wird dich freun!
Als aber das Brüderlein zweimal in dem Winter im großen Wagen mit in die Stadt gefahren und zweimal im Sommer wiedergekommen war, so war es schon so stark geworden, daß es mit den Schwesterlein und mit der Großmutter herumgehen konnte. Sie gingen durch die Felder, sie gingen in den Wald und übten die Füße. Dann gingen sie auch wieder auf den hohen Nußberg.
Die zwei kleinen Mädchen saßen in der Schule nebeneinander, und sie verbrachten auch den größten Teil ihrer Freizeit zusammen. Mein Annele, das sich früher so oft ein Brüderlein oder Schwesterlein gewünscht, war jetzt ganz befriedigt. Alle ihre Schätze wurden mit Barbara geteilt. Als ihr mein Bruder ein Album schenkte, ließ sie mir keine Ruhe, bis ich ein gleiches für Barbara kaufte.
Sie gingen durch die Sandlehne, das Gestrüppe, durch die Felsen, den Wald, über die graue Mulde und den hohen Nußberg hinan. Sie pflückten sich die Nüsse in ihre Körblein, das Brüderlein langte auch mit seinem kleinen Häklein, und alle halfen zusammen, bis es auch sein Täschchen voll hatte.
Jetzt konnten sie nicht mehr mit der Großmutter auf den hohen Nußberg gehen, weil sie bei dem kleinen Brüderlein bleiben mußten. Mit jemand andern durften sie nicht gehen und mußten bei dem Hause verweilen. Da gingen sie nun in dem Garten herum, schauten die Obstbäume an, oder sie waren in den Glashäusern und betrachteten die Blumen.
Allein dem guten Knaben, den ihr gewiß noch nicht vergessen habt, dem, welcher meinte: Es ist eine Sünde und Schande, sich über die Tiere lustig zu machen, dem wollen wir sowohl ein Brüderlein, als auch ein Schwesterlein bringen, und da der Knabe Peter heißt, so sollt ihr sämtlich Peter gerufen werden!“ Und wie sie es gesagt hatte, geschah es.
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