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Aktualisiert: 15. Mai 2025


»Erst spielte ich Violine, dann avancierte ich zum Komiker; leider aber hatten wir Unglück, und ich war froh, daß ich auf einem Bremer Kauffahrer eine Stelle fand. Mit diesem kam ich später nach London, von wo aus ich mit einem Engländer nach Indien segelte. In Bombay wurde ich krank in das Hospital geschafft. Der Verwalter desselben war ein tüchtiger Mann, aber kein Held im Schreiben und Rechnen; er engagierte mich, als ich wieder gesund geworden war. Später kam ich zu einem Händler als Buchführer; er starb am Fieber, und ich heiratete seine Witwe. Wir lebten kinderlos und glücklich bis zu ihrem Tode. Jetzt sehnte ich mich nach der Heimat zurück

Das Schlimmste, was ihm geschehen kann, wird seine Verbannung sein, und wenn auch mich dies Unheil träfe, so käme es nur mit meinen Absichten zusammen, und wir führen vielleicht auf Staatskosten nach Bombay statt auf eigenePanja wandte sich ohne Erregung, fast traurig ab. »Du kennst das Land nicht, Herr. Wer spricht von einer Gefahr, die dir oder dem Brahminen von England drohen könnte?

Mit reichen Geschenken für König Sahela Selassié versehen, worunter sich auch eine Kanone und 300 Flinten befanden, verließ die zahlreiche Gesandtschaft am 27. April 1841 Bombay, besuchte zunächst Aden, das Gibraltar des Ostens, in Arabien, und schiffte dann nach der afrikanischen Küste hinüber, um in der Bucht von Tadschurra Anker zu werfen.

Einmal versuchte ich, mich darauf zu besinnen, wo Nachrichten für mich liegen könnten, ich schloß auf Bombay, Goa und Madras, aber ich wußte es nicht mehr. In den Ohren die Muschelstimmen des Chinins, träumte ich oft in der totenstillen Mittagsglut mit geschlossenen Augen vom Winter.

Ich merkte freilich wohl, daß er bei dem scheinbar sorglosen Plaudern mich eindringlich beobachtete, und ich glaube, er hätte bei der kleinsten verdächtigen Schwankung meines Tonfalls sich sogleich wieder in den unnahbaren Stummen zurückverwandelt. »Woher kennst du das Zeichen, Freundforschte er. »Einer deines Stammes hat es mich gelehrt.« »Wo?« »In Bombay.« »Wann

Seine Gewandung war sorgfältig und gut und ohne Anlehnung an die europäische Kleidung, der rote Turban war aus Seide, das weiße Hüftentuch breit gelegt, und es reichte, wie eine weite Pumphose, bis an die Knie, ein kurzes Jäckchen aus dunklem Tuch, wie es die Perser in Bombay tragen, verhüllte Brust und Arme. »Und du selbst? Was führt dich zu mir

Als ich geendet hatte, sagte er: »Das war Abu-Kalib! Allah segne ihn! Und stärke ihn im Sterben, wenn ihn die Engländer erwischen!« »Wenn er dich kennt, weshalb gab er dann den Brief mir, dem Fremden, und keinem von euch?« »Schlauköpfchen! Weil kein mohammedanischer Soldat in Bombay auch nur für die Zeitspanne eines Augenblinzelns unbeobachtet blieb! Wo hast du den Brief?« »Hier

Nach einer Begegnung mit einem mohammedanischen Hindu in einer engen Gasse von Bombay, der einen Schuß auf mich abfeuerte, ist mir weder vor den Männern seines Volkes noch vor einer Schußwaffe auch nur ein Schatten von Besorgnis verblieben, aber noch jahrelang hat mich der kaum hörbare Klang nackter Füße auf einem Steinboden entsetzt.

So trug sie der Herzog von Sagan in Paris, der sie aus den Ateliers von Dudevant Frères entnommen, gerade so gut wie Ohm Krüger in Johannesburg, der Nabob in Bombay und der Dockarbeiter in Wilhelmshavenselbst bis Siam und China und bis in die Eisfelder Kanadas wanderte das Schellheimsche Hemd.

Als ich durch die Straßen wandelte, rieb ich mir immer und immer wieder die Augen: war das noch Bombay? Wohl standen die Häuser, die Hütten, die Bäume noch an ihren Plätzen und ich hätte jeden im Traum zu finden vermocht , aber mir war, als sei eine unerklärliche Veränderung mit ihnen vorgegangen.

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