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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Der Flammen Wut vermehre das Entsetzen, Und drohend rings umfange sie der Tod! Du hast das Deine nun erfüllt, Johanna! Mitten ins Lager hast du uns geführt, Den Feind hast du in unsre Hand gegeben. Jetzt aber bleibe von dem Kampf zurück, Uns überlaß die blutige Entscheidung.
»Herr Drögemüller, wir haben uns als Jungen auf dem Schulhof geschlagen wie Hunnen und Nibelungen, und blutige Nasen habe ich mehr als eine davongetragen; ich habe aber Blut genug übrig behalten, vielleicht noch zuviel. Nach Ihren Grundsätzen müßte man den Kindern das Spiel überhaupt verbieten; denn Unfälle, sogar tödliche, sind freilich niemals ausgeschlossen.«
Wenn eine solche blutige Gewalttat den Leser mit Recht empört, so muß dagegen notwendig in Anrechnung gebracht werden, daß dergleichen eigentlich doch nur als Notwehr oder Wiedervergeltung gegen nicht minder abscheuliche Überfälle angesehen werden müssen, welche sich auch die Europäer gegen diese Schwarzen gestatten.
Ich will noch bei Ihnen bleiben,« sagte sie, ihren Vorsatz vergessend. »Ja, ja, trinken wir, ich werde einen famosen Punsch brauen,« entgegnete die kleine zapplige Dame, plötzlich heiter werdend. Als sie im Korridor vor der Thüre des Fräuleins von Erdmann vorbeigingen, hörten sie pathetische Worte: »Ja, lieber Doktor, das ist der blutige Hohn meines Lebens!
Ich habe nie verschmäht, mit meinen guten Kriegsgesellen um kleinen Gewinst das blutige Los zu werfen; und sollt' ich knickern, wenn's um den ganzen freien Wert des Lebens geht? Sekretär. O Herr! Ihr wißt nicht, was für Worte Ihr sprecht! Gott erhalt' Euch! Egmont. Nimm deine Papiere zusammen. Oranien kommt.
Ein prophetisches Gefühl ängstigte ihn, er werde als Arzt keine frohe Stunde mehr genießen können, er werde die Welt durch eine blutige Brille ansehen. Der Literatur- und Kunstgeschichte wollte er sich einstens widmen – ein Studium, zu dem der Vater schon aus materiellen Gründen nie seine Zustimmung geben konnte.
Du hast den Fehler begangen, willst ihn aber nicht sühnen. Ich werde mich duellieren, Frau Gräfin! In wenigen Stunden werde ich eine blutige Leiche sein.« Sie schaute ihn mit einem langen Blick an. Und sie sah ihn so, wie er war: dumm, feige, aufgeblasen vor Hochmut und Eitelkeit, der elendeste Mensch, den man sehen kann. »Beruhige dich«, sagte sie. Und sie war kalt wie Eis. »Ich werde es tun.«
Aus der Dichtung und aus der bildenden Kunst verschwand damals allmählich die Elendsschilderung, die in Hauptmanns Webern noch die Peitsche gewesen war, die rücksichtslos blutige Striemen zog, und in seinem »Hannele« das Bettlerkind schon in Märchenkleidern zeigte.
»Du träumst, sag' ich dir!« sprach kopfschüttelnd der Gusti. »Bali ist ruhig, und wenn du hier herüber kamst, die Hoffnung auf blutige Kämpfe im Herzen tragend, so hast du dich zu unserem Heil getäuscht. Es wäre dir besser gewesen, du hättest Bali nie wieder gesehen.«
Aber so oft sie ihre Rede zu ihrem Bruder hinkehrte, was wohl täglich geschah, und dabei gedachte, wie gewißlich sie hoffte, er würde ihr noch verzeihen; und wenn sie dann fragte, ob von ihm noch keine Kunde gekommen: dann trat vor Bruno’s Seele jedesmal das blutige Bild des Erschlagenen und jenes Wort ward wieder laut in seinem Herzen, das die Sturmglocken Bologna’s ihm nachgerufen hatten in der Nacht, da die Flucht geschah. – Dann wandte er sich und sein Blick ward finster und immer finsterer, je beweglicher sein Weib ihm Trost zusprach; denn sie wähnte, das sehnende Verlangen der Freundschaft nach Guido und ihr heimliches Entfliehen beschwerte ihm den Muth also.
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