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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Damit habe ich mich einverstanden erklärt; inzwischen ist bereits noch durchgesetzt worden, daß die Blonden blaue, die Schwarzen rote Blusen bekommen. Für die kühlen Abende werden farbige Umschlagtücher geliefert. Oh, wie groß sind die Wunder der Schöpfung!

Als wir kamen, war der Riesenraum schon dicht gefüllt: Männer im Festtagsrock, Frauen und Mädchen in bunten Blusen und hellen Kleidern, die Gesichter verklärt, wie die der Kinder von Weihnachtsvorfreude. Ein Glanz der Jugend strahlte aus allen Augen und verwischte die Furchen, die Leidenszüge, die Kummerfalten, und gab den früh gebleichten Wangen die Röte der Kinder des Glücks.

Und er hatte recht behalten. Kam es daher, daß ein Teil der Frauen seidene Blusen trug, während ein anderer Teil nur in halbseidenen strahlte, oder kam es daher, daß Gustav abends ein Couplet vortrug, dessen letzte Strophe man kaum nach mehrjähriger Ehe seiner Frau ganz heimlich ins Ohr flüstern konnte, kurz: die meisten Kegelbrüder fanden plötzlich, daß die andern »kein Verkehr« für sie seien.

Auf einem wackligen Stuhl davor standen ein Paar gelbe neue Stiefletten und über der Lehne hingen Blusen, ein Ledergürtel und ein grüner Schal. Das alles betrachtete sie mit fließenden Blicken, bald sich selbst im Spiegel, bald die geliebten Gegenstände.

»So werde ich denn allein mein Heil versuchenerklärte ich schließlich, als mein Antrag abgelehnt wurde, und verließ die Sitzung. Von nun an fehlte ich in keiner Dienstbotenversammlung. Mit bunten Sommerhüten und hellen Blusen füllten die während der Reisezeit der »Herrschaften« dienstfreien Mädchen die glutheißen Säle.

Weiß-rot-blaue Fahnen hingen aus den halboffnen Fenstern herab, alle Kneipen waren voll; und da schönes Wetter war, sahen die gestärkten Häubchen weißer wie Schnee aus, die Orden und Medaillen blitzten in der Sonne wie eitel Gold, und die bunten Tücher leuchteten buntscheckig aus dem tristen Einerlei der schwarzen Röcke und blauen Blusen hervor.

Der Assessor streifte durch den Park, in weißen Beinkleidern und blauer Jacke. Als er mich sah, kam er auf mich zu und fragte, ob ich mit Tennis spielen wolle; die jungen Damen warteten schon auf der Terrasse. »Jawohl«, sagte ich, »mit VergnügenDer Assessor half mir die Malsachen schleppen, dann spielten wir Tennis. Die Mädchen hatten dunkelblaue, fußfreie Kleider und weiße Blusen an.

Zuweilen allerdings kam ihm die ganze Atmosphäre etwas trüb und traurig vor; es kamen da Gesellen, bei denen er sich wunderte, daß Bockholm ihnen vorspielte und mit ihnen trank; aber dann kamen auch wieder Leute, ungebildete Arbeiter, in berußten Blusen und kalkbefleckten Kitteln, die mit einer schier leidenschaftlichen Begierde und mit innerster Teilnahme zuhörten. Und Kerle mit Humor kamen da!

Am nächsten Tag rückte ich mit Zenzi aus. Es war beschlossen worden, und so begann ich meine Laufbahn. Wir gingen in die innere Stadt, auf den Graben, Stephansplatz, Kärntnerstraße usw. Es war Sommer, heiß und wir hatten nur leichte Blusen an. Dazu hatte mich Zenzi zu Hause gelehrt, mir das Hemd bis zum Gürtel herabzulassen, so daß ich die Brust unter dem Kleid bloß hatte.

In ihr war offenbar endlich die weibliche Putzsucht erwacht; sie, die bisher stets im Aufzug einer Aufwaschfrau im Hause herumgetobt hatte, begann plötzlich Wert auf proppere Kleidung und eine ordentliche Frisur zu legen. Sie abonnierte eine billige Modenzeitung, schneiderte sich nette Blusen, ja sie fing sogar an, ihre Fingernägel zu pflegen.

Wort des Tages

liebesbund

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