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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Das heilige Blond der langen Haare, der starke, rote, keilförmige Bart, das kühne, feste und doch so unendlich milde Gesicht, die weiße Mönchskutte, die seine schöne, straffe Gestalt, seinen elastischen, soldatisch geschulten Körper zu voller Geltung brachte.
Gewiß sind das dieselben, die er mir nachher geschickt hat, dachte Ilse, und ein Gefühl eifersüchtiger Abneigung gegen diese Nebenbuhlerin stieg in ihr auf. – Leo hatte dieselbe nie erwähnt, – warum nicht? Ob sie wohl hübsch war? „Wie sah denn das junge Mädchen aus?“ fragte sie laut. „War sie schön, blond oder dunkel, groß oder klein? Bitte, bitte, beschreiben Sie mir dieselbe!“
Monate und Monate hatte er im Kreise derselben Menschen verbracht, und kam jetzt erst dahinter, daß keiner von allen einen Kopf auf dem Halse getragen! Sonst hätte er sich doch entsinnen müssen, ob sein Feuerwerker einen Schnurrbart gehabt hatte; ob der Geschützführer vom ersten Geschütz blond oder brünett gewesen war. Aber nein! . . . . Nichts war ihm geblieben.
Du: ein Schloß an wellenschweren, atlasblassen Abendmeeren und in seinen säulenhehren Sälen warten Preis und Prunk, uns zu ehren: Weil wir beide wiederkehren ohne Kronen und mit leeren Händen aber jung Purpurrote Rosen binden möcht ich mir für meinen Tisch und, verloren unter Linden, irgendwo ein Mädchen finden, klug und blond und träumerisch.
Ist meine Schwester Königin im Land, Daß ich viel fragen soll nach Brauch und Sitte? Ich wollt' ihn ärgern; seht, das war der Punkt! Ihn, der die Jagd mir hemmt, die Lust verdirbt. Was kümmert mich sein Weib mit ihrem blonden Haar? Nicht einmal blond, aus Gelb und Fahl gemischt; Mit ihrem Antlitz, weiß und weiß und weiß, Kaum auf den Wangen rötlich überstrahlt. Schön ist sie wohl!
Es war einer dabei, den ich schon lang gern zum Freund gehabt hätte, ein kleiner, gewandter Kerl, blond und witzig und aus einem Künstlerhause stammend, der tat allerlei Sprüche über die Vorübergehenden und brachte uns so zum Lachen, daß unsere Kameraden im Laden drin neugierig die Hälse streckten, um zu sehen, was da Lustiges vor sich gehe.
In den gefalteten Händen hielt sie ein kleines Kruzifix aus Elfenbein vom höchsten Kunstwerth; das jetzt braune Haar, welches einst so reizend blond das Haupt des schönen Kindes umwallte, schmückte ein Kranz von weißen Immortellen, befestigt mit einer Nadel, die eine große Perle zierte.
Kaum hatte Törleß diese Eindrücke in sich aufgenommen und ein gewisses Mißbehagen in sich konstatiert, wie bei der Berührung mit etwas Unappetitlichem, als sein Lehrer eintrat. Er war ein junger Mann von höchstens dreißig Jahren; blond, nervös und ein ganz tüchtiger Mathematiker, welcher der Akademie schon einige wichtige Abhandlungen eingereicht hatte.
Aber war es noch Esther? Nur eine Woche oder zwei hatte er sie gemieden, nun erkannte er sie kaum mehr wieder. Ganz grau wurde die alte Geliebte neben ihm. Jetzt war sie nichts als die Vernunft, der tägliche Tag, die kleine Entzauberung, die Wirklichkeit. Ihre Haare waren noch lastend und blond, aber Esther selbst, in ihrem innersten Wesen schien ihm furchtbar ergraut.
»Seht nur,« sagte Robrecht und zeigte Valois den Vogel, »seht nur das schöne Blond seines Gefieders, die silberweiße Brust und seine hohen, bläulich glänzenden Krallen!« »Ja, Herr Robrecht, das ist allerdings ein Vogel, der keinen Adler zu fürchten braucht,« antwortete Valois, »aber sein Bein blutet anscheinend.«
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