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Sehen Sie hier, meine allerhöchsten und allergnädigsten Gäste, sprach die Matrone mit Ernst und Würde: eine geweihte Reliquie, über welche freilich nicht der Papst seinen Segen gesprochen hat. Sie ist geweiht mit dem Blute des gesalbten Hauptes, das diese Locken trug, diese Locken, die einst blond waren, und die der Kerker in kurzer Frist weiß färbte.

Benno begann, die weiblichen Köpfe in den Schaukästen der Photographen zu studieren, aber keiner entsprach dem Bild, das seine dunkle Ahnung von der Sängerin entworfen hatte. Die einen waren ihm zu selbstbewußt, die anderen zu schmächtig, jene zu walkürenhaft, diese zu unbedeutend. Blond, jung, mit großen, träumerischen Augen stellte er sich das Mädchen vor, dessen Stimme ihn behext hatte.

Das glatte Gesicht war nicht unschön, aber ausdruckslos, die hellen blauen Augen erschienen ihr geradezu unangenehm. Er hatte blonde Haare, blonde Augenbrauen, blonde Wimpern und vom hellsten Blond war auch das kleine Schnurrbärtchen, das in zwei steif abstehende und kunstvoll gedrehte Spitzen auslief. Die Gesichtsfarbe war mädchenhaft zart und rosig.

Er konnte Einiges hören von ihrer laut und ungenirt geführten Konversation: »Du, Aurorasagte das muntere Ding am linken Flügel, das in Blau gekleidet, blond, frisch und ein wenig untersetzt war, zu der in der Mitte Schreitenden, »Deine Stiefeletten sind hübscher als die meinen, aber ich habe einen hübscheren Fuß

Ich habe Frau Bender nachgegeben. Heute Abend war ich zum ersten Mal in der Familie. Ich habe mich gut unterhalten. Die kleine Helene scheint ein wenig verliebt in mich zu sein. Das thut mir morschem Jüngling wohl. Komisch, sie ist klein, zart und heiter, blauäugig und blond. Sollte die es sein? Nur hat sie gar keine Augenbrauen. Das Fräulein Mirbeth gefällt mir übrigens.

Der Dritte war Samuel Kern, ein Pfarrerssohn, fein und blond und von einer guten Aussprache des Deutschen, weil seine Mutter eine Hannoveranerin war und es von ihm verlangte.

Ich schloß unwillkürlich die Lider, verloren in Erinnerung. »Alle Ströme fließen in unser Meerhörte ich eine dunkle klingende Stimme sagen, und flüchtig ein Traumbild tauchte ein Mann vor mir auf, blond und schlank, und tiefe graue Augen versanken sekundenlang in den meinen.

"Der Schauspieler schickt sich in die Rolle, wie er kann, und die Rolle richtet sich nach ihm, wie sie muß. Wie hat aber Shakespeare seinen Hamlet vorgezeichnet? Ist er Ihnen denn so ganz unähnlich?" "Zuvörderst ist Hamlet blond", erwiderte Wilhelm. "Das heiß ich weit gesucht", sagte Aurelie. "Woher schließen Sie das?" "Als Däne, als Nordländer ist er blond von Hause aus und hat blaue Augen."

Und da ist das Fenster nach dem Kanal, der nicht breit ist, wie Ihr seht, aber desto tiefer, und das andere Fenster dort nach der kleinen Gasse, das Ihr zuhalten müßt, denn die Fledermäuse werden immer dreister. Seht da überm Kanal, fast mit der Hand abzureichen, der Palast der Gräfin Amidei, die blond ist wie das Gold und durch ebensoviel Hände geht.

»Komm, Sebi, kommEr kletterte, setzte sich zutraulich zu den zwei Mädchen, seine Augen glänzten in stiller Freude. »Vroni und Bini wissen, daß ich nicht so einfältig bin, wie die Leute meinendachte er. »Vroni, wie geht die Geschichte von den heligen Wassern weiter, mir hat die ganze Nacht von der Wildfrau Gabrisa geträumt, sie war aber nicht schwarz, sondern blond wie duscherzte Binia.