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Aktualisiert: 13. Mai 2025
»Herr von Châtillon,« rief er diesem drohend zu, »seht Euch diese Klinge genau an, daß Ihr sie wiedererkennen könnt, wenn sie Euch zwischen Hals und Nacken fährt!« »Ist denn kein einziger unter meinen Leuten, der mich rächt?« schrie Châtillon wutentbrannt. Kaum hatte er das gesagt, als ein gewaltiger Krieger vom Pferde sprang und sich mit bloßem Degen auf den jungen Mann warf.
Von einer weißen Klippe stieg der schwermutige Prinz herab, mit bloßem Haupt, in einem blauen Samtmantel; seine schwarzen Kniehosen waren aus blankem Atlas, silberweiß waren die Schnallen seiner Schuhe. Er trug einen runden hohen Stab in der rechten Hand. Kaum eine Welle warf der blitzende Ozean, als von der Insel heranschritten die blasse junge Königin und der stille Prinz.
Sie war der Meinung, daß es für gesunde Menschen genüge, bei Nacht zu ruhen und begriff nicht, daß junge Menschen so viele Stunden ihres Lebens ohne Arbeit oder Vergnügen, in bloßem Nichtstun zubringen mochten. Helene fand sich schnell in diese Auffassung und kam durch Arbeit hinweg über die Enttäuschung, daß der ersten Nachricht keine zweite folgte und alle Nachforschungen fruchtlos blieben.
»Siehst du die purpurne Röte, die in gerader Linie sich herab auf die Erde senkt?« fragte Romulus Futurus in größter Aufregung seinen Freund John Crofton, den berühmten Berichterstatter des »New York Herald« in Berlin. »Bist du nun überzeugt, daß ich die Wahrheit gesprochen habe? Noch kannst du den roten Kometen nicht erkennen, und niemand wird imstande sein, ihn mit bloßem Auge zu sehen.
»Gerade deshalb hüt’ ich mich, nach bloßem Verdacht zu handeln. Ich zweifle manchmal, ob wir an ihr nicht Unrecht gethan. Fast so schwer, wie an Rauthgundis.« – »Wohl, aber diese nächtlichen Gänge?« – »Werd’ ich verhindern. Schon um ihretwillen.« »Und der Maure? Ich trau’ ihm nicht. Ich weiß, daß er tagelang abwesend: dann taucht er wieder auf im Lager. Er ist ein Späher.«
Gewiß nicht; sondern es ist es dadurch geworden, weil er das Individuum, den Fuchs, mit dessen bloßem Namen wir einen gewissen Charakter verbinden, aus welchem sich der Grund von der ihm zugeschriebenen Handlung angeben läßt, in ein anders Individuum verwandelt hat, dessen Name keine Idee eines bestimmten Charakters in uns erwecket. "Ein Mensch!"
Allein sobald er nur die Hecke wieder sah: So wies er erst, wieviel sein Herz empfände. Er rung mit Tränen beide Hände. "Ach", rief er aus, "da war es, da! Kommt ja der Hecke nicht zu nah!" Der Bettler Ein Bettler kam mit bloßem Degen In eines reichen Mannes Haus, Und bat sich, wie die Bettler pflegen, Nur eine kleine Wohltat aus.
Denn seitdem des Königes Friede verkündiget worden, Hält sich niemand wie er. Er hat sein Leben verändert, Speiset nur einmal des Tags, lebt wie ein Klausner, kasteit sich, Trägt ein härenes Kleid auf bloßem Leibe und hat schon Lange von Wildbret und zahmem Fleische sich gänzlich enthalten, Wie mir noch gestern einer erzählte, der bei ihm gewesen.
Im Namen des erlauchten Rates der Zehn, war die Antwort, öffnet! Der Diener unten gehorchte augenblicklich, und die Wasserpforte schloß sich hinter dem nächtlichen Besuch. Kurz darauf kam Smeraldina in ihre Kammer zurück, aufgeregt, in bloßem Haar und mit erhitzten Wangen. Habt Ihr gehört? flüsterte sie.
Vom Marktplatz komm ich, Freund, und dringend scheint, Daß Ihr Euch sehr verstärkt, sonst hilft Euch nur Flucht oder Sanftmut. Alles ist in Wut. Menenius. Nur gutes Wort. Cominius. Das, glaub ich, dient am besten, Zwingt er sein Herz dazu. Volumnia. Er muß und will. Laß dich erbitten; sag: "Ich will", und geh! Coriolanus. Muß ich mit bloßem Kopf mich zeigen?
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