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Diegute Hoffnungerwies sich zunächst als schlecht; denn da das Hotel auf bloßem Felde stand, alle Eisenbahnpassagiere aber fanden, daß sie in der menschenleeren Wald- und Wiesengegend nichts zu suchen hätten und darum immer schleunigst weiterfuhren, stand das Hotel Jahr und Tag leer, die wenigen Bahnbeamten abgerechnet, die am Abend ihr Schöpplein tranken, und an August Bunkert kroch langsam die Pleite heran.

Sie war wie gebannt von allem, was sie sah, und dabei geblendet von der Fülle von Licht. In der vorderen Flurhälfte brannten vier, fünf Wandleuchter, die Leuchten selbst sehr primitiv, von bloßem Weißblech, was aber den Glanz und die Helle nur noch steigerte.

Die Folge dieser Mißgriffe, welche trotz wiederholter Warnungen, wie es scheint aus bloßem übermüthigen Eigensinn begangen wurden, war, daß sich jetzt, wo die Stimme eines einzelnen mächtigen Mitgliedes der Batavischen Föderation ein der ganzen Politik Ludwig's Verderben drohendes Ereigniß hätte abwenden können, eine solche Stimme nicht erhob.

Die Herren wetteiferten miteinander, nur um im Kotillon einmal mit ihr herumtanzen zu dürfen. Er sah sie vor sich hochgewachsen, mit bloßem Hals, dunkeläugig, glühend vom Tanz. Ja, er wollte mit ihr tanzen! Er sehnte sich nach ihr er verhehlte es sich nicht.

Eines Tages, da ich selber einen weiten Weg gemacht hatte und gegen Abend in das Rosenhaus zurück kehrte, sah ich, da ich von dem Erlenbache hinauf eine kürzere Richtung eingeschlagen hatte, auf bloßem Rasen zwischen den Feldern gegangen, auf der Höhe angekommen war und nun gegen die Felderrast zuging, auf dem Bänklein, das unter der Esche derselben steht, eine Gestalt sitzen.

Einmal sagte sie, es sei alles still geblieben, dann wieder, sie hätten miteinander geredet, und zwar ziemlich lange; die beiden Türen waren aber geschlossen gewesen, und da sie nach ihrer Behauptung im Ofenwinkel gesessen war, konnte, wie durch mehrmaligen Versuch erwiesen wurde, der Schall von bloßem Sprechen unmöglich zu ihr gedrungen sein.

Da wandt' er sich im Grimme von mir ab, Und fort in Ketten schmachtet Atalus. Hat's Müh' gebraucht, dem Alten zu entkommen! Da sitzt der Herr. Daß Gott! Mit bloßem Haupt. Erst ißt er nicht, dann in die Frühlingsluft, Die rauh und kalt, noch nüchtern wie er ist. Er bringt sich selbst ums Leben.

Allerhand wilde Gerüchte schwirrten in der Luft, flogen von Mund zu Mund. Und das abergläubische Landvolk sah unheilkündende Zeichen. Die Kraniche zogen früher als in anderen Jahren nach dem Süden, in dem Sternbilde des Bären stand eine feurige Rute. Mit bloßem Auge war sie noch schwer zu erkennen, aber sie wuchs und wurde größer wie damals im Kriegsjahre siebzig.

Als sie sich aufrichtete, löste sie mit starrer Ruhe ihre Schuhe und Strümpfe ab, band ihre Zöpfe auf, ging barhäuptig, in bloßem, dünnem Röckchen aus dem Hause, durch den Torweg nach der Stadt zu über die Heide, bis da, wo die Birken stehen. Sie wandte sich nicht einmal um. Hinter ihr tobte es; vom Meere her kam ein Donnern und Bersten.