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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Olivo hatte seine Freude daran, wie gut der Chevalier mit den Kindern umzugehen verstünde. »Und Sie wollen uns wirklich schon morgen wieder verlassen?« fragte er schüchtern-zärtlich. – »Heute abend,« sagte Casanova, aber mit einem scherzhaften Blinzeln. »Sie wissen ja, mein bester Olivo, die Senatoren von Venedig –« »Haben es nicht um Sie verdient,« unterbrach ihn Olivo lebhaft. »Lassen Sie sie warten.
Wieder hatten sich beim fließenden Sprechen Herrn Martinis Augen mit Tränen gefüllt. Er suchte sie durch ein Blinzeln zu vertreiben. »Jeder von uns«, sagte er noch, »kennt solche Verirrungen und Entgleisungen, solche begehrlichen Ausflüge in die Festsäle des Lebens. Aber wir kehren gedemütigt und Übelkeit im Herzen von dort in unsere Abgeschlossenheit zurück.« Herr Martini schwieg.
Dieweil sie aber alläugig, ohne von diesem fort auf jenes hinzusehen, ohne zu blinzeln, mit einem Blicke die Einheit Gottes und die Vielheit der Weltwesen erschauten: fiel für sie Gottesweisheit und Weltwissen in Eins zusammen.
Der Konsul betrachtete sie während einer Minute stumm und mit nachdenklichem Blinzeln. War er mit ihrer Antwort zufrieden? Er hatte daheim und unterwegs alles reiflich erwogen
Doch konnte er es nicht lassen, zuweilen ein wenig umher zu blinzeln, damit er etwa seinen Vorteil ersähe, einen der kleinen Leute finge und ein Herr würde, denn dazu hatte er gar große Lust; aber wie heller Mondschein es auch war, er konnte auch nicht das geringste von ihnen erblicken.
Seine kleinen, entzündeten Augen blinzeln umher, scheinbar ohne etwas zu sehen ... Er bleibt in der Tür stehen, hält den Strauß vor sich hin und beginnt sofort zu reden, während die alte Konsulin ihm nach jedem Worte ermunternd zunickt und kleine, erleichternde Einwürfe macht, der Konsul ihn betrachtet, indem er eine seiner hellen Brauen emporzieht, und einige Familienmitglieder, wie zum Beispiel Frau Permaneder, den Mund mit dem Taschentuch bedecken.
In diesem Argwohn bekräftigte mich auch das jedesmalige Blinzeln seiner Lider, wenn ich in nicht gerade schmeichelhaften Ausdrücken seiner Person erwähnte. Um der Sache auf den Grund zu gehen und zugleich herauszubringen, was es mit dem allerwärts verbreiteten Märchen von seinem steinernen Schlummer für eine Bewandtnis habe, nahm ich meine Zuflucht zu einer kleinen List.
Und im Saal die Kerzen blinzeln Durch das flutende Gedränge; Und die lauten Pauken wirbeln, Und es schmettern die Trommeten. "Sind ja eiskalt deine Hände!" Flüstert Clara, schauerzuckend. "Sprachest ja, ich sollte kommen!" Und sie treiben fort im Strudel. "Laß mich, laß mich! Don Ramiro! Leichenduft ist ja dein Odem!" Wiederum die dunklen Worte: "Sprachest ja, ich sollte kommen!"
Nachdem sie lange Zeit schweigend nebeneinander her gewandert waren, sagte die junge Frau: »Ich bin eigentlich Ihretwegen in diese Stadt gekommen, Hauser.« Die ein wenig singende Stimme hatte einen fremden Akzent, und während sie sprach, pflegte sie hie und da mit den Lidern zu blinzeln, wie Leute tun, die ermüdete Augen haben.
Alles zu dicht zusammen.« »Woll, woll,« stimmte die Jeschke zu. »Jott, ick weet noch, as de Pohlsche hier wihr und dat Licht ümmer so blinzeln deih. Joa, wo wihr dat Licht? Wihr et in de Stuw' o'r wihr et in'n Keller? Ick weet et nich.« Alles klang so pfiffig und hämisch, und es lag offen zu Tage, daß sie sich an ihres Nachbarn Verlegenheit weiden wollte.
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