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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Wieder verzog das wirre Lächeln Beinebergs Mund. »Knie dich jetzt da oben hin,« in halber Höhe lief ein breiter, wagrechter Balken, »so ganz aufrecht halte dich völlig gerade das Kreuz mußt du einziehen. Und jetzt schau fort da drauf; aber ohne zu blinzeln, die Augen mußt du so weit öffnen, als du nur kannst!«
Er stand am Ofen und blickte mit einem raschen und schmerzlich angestrengten Blinzeln hinüber zu dem Werk, von dem er geflohen war, dieser Last, diesem Druck, dieser Gewissensqual, diesem Meer, das auszutrinken, dieser furchtbaren Aufgabe, die sein Stolz und sein Elend, sein Himmel und seine Verdammnis war. Es schleppte sich, es stockte, es stand schon wieder, schon wieder!
Und dann erkundigte er sich, obgleich Tony ihm schon bei Niederpaurs in München die Geschichte ihrer Ehe ziemlich genau erzählt hatte, noch einmal genau nach allem und erfragte eingehend und mit einem ängstlich teilnehmenden Blinzeln alle Einzelheiten bei dem Bankerott
Nie hatte er sich so völlig in eines andern Seele versetzt, und als Söhnleins Augenlider krampfhaft zu blinzeln begannen, spürte er dies unmittelbar und empfand die ratlose Verzweiflung, die jenen erfüllen mußte. ›Aber warum hilfst du ihm nicht?‹ rief eine Stimme in seinem Innern, ›warum schweigst du, Feigling?
Sein Gesicht sah vergnügt aus wie immer mit den großen Ohren und der keck in die Luft ragenden Hakennase. Gaston atmete erleichtert auf. »Na, lieber Gorski, was bringen Sie Gutes?« Ein kaum merkliches Blinzeln mahnte zur Vorsicht. »Ich hatte nur die Absicht, dem Herrn Rittmeister im Vorbeigehen gehorsamst guten Tag zu sagen und, wenn möglich, einen Kognak zu schinden.«
Henne macht sich ein Bett im Sand, Fliege träumt an der Mauerwand, Schmetterling sitzt in der Mittagsruh, schaukelt die Flügel auf und zu wittewoll schlafen? Suselesu, der Sonnenwind bläst in die Augen dem müden Kind; es will noch blinzeln Spinnchen hält den bunten Schleier vor die Welt wittewoll schlafen So morgens um halb acht herum: Rumpumpel macht das Mäulchen krumm.
»Ach, ich weiß nicht,« sagte Maidi, »von nahem ist es vielleicht nicht mehr so schön, wir können uns aber von weitem alles Schönste hinter den alten Mauern denken.« Sie hatte sich im blühenden Heidekraut ausgestreckt und sah, die Arme unter dem Kopf verschränkt, zwischen den Bäumen durch zum blauen Himmel auf, fing aber bald an, zu blinzeln und schloß mit einem wohlig tiefen Seufzer die Augen.
Dies alles sagte er laut und mit ziemlich grober Betonung, in seinem knorrigen Dialekt voller plötzlicher Zusammenziehungen, aber mit einem vertraulichen Blinzeln seiner Augenritzen, welches andeutete: »Wir verstehen uns schon
Die Türe ging auf, er kam. Dreimal bückten wir uns tief und wagten es dann, an ihm hinauf zu blinzeln. Ein schöner, stattlicher Greis! Augen so klar und helle wie die eines Jünglings, die Stirn voll Hoheit, der Mund voll Würde und Anmut. Er war angetan mit einem feinen, schwarzen Kleid, und aus seiner Brust glänzte ein schöner Stern. Doch er ließ uns nicht lange Zeit zu solchen Betrachtungen.
Die Männer standen alle zusammen in einer Ecke des großen Saals, in dem die Tafel gedeckt war: die von der Familie Grödecke mit vorgeschobenen Leibern, von weißen Westen umspannt, auf denen goldene Uhrketten flimmerten; daneben der alte Möller, schon wieder die Pfeife im Munde, mit seinem harten und eisernen Gesicht – der kleine Bertold, krumm, mit verschmitztem Blinzeln hinter der Brille, und Albert, schlank, sehnig und elastisch, ein brutales Kraftgefühl zur Schau tragend.
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