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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Man suchte nun Kupferstiche nach berühmten Gemälden, man wählte zuerst den Belisar nach van Dyck. Ein großer und wohlgebauter Mann von gewissen Jahren sollte den sitzenden blinden General, der Architekt den vor ihm teilnehmend traurig stehenden Krieger nachbilden, dem er wirklich etwas ähnlich sah.

Plötzlich fliegt die Nachricht von Herz zu Herz, daß auch in den großen Provinzstädten das Leid geplatzt ist und die Menschen zusammengeschweißt hat in Züge von Frauen, die ihre Männer, von Müttern und Vätern, die ihre Kinder, von zahllosen Kindern, die ihre Väter, von Soldaten, die ihre Glieder, von Blinden, die das Augenlicht, von Irren, die den Verstand verloren haben.

Am 13. trat uns diese gewünschte Küste auch wirklich zu Gesicht und am folgenden Tage abends kamen wir ihr so nahe, daß wir deutlich die zahllosen, teils emporragenden, teils blinden Klippen vor uns erkannten, an welchen die tobende See hoch in die Lüfte zerschäumte.

Aber wie das Nichtseyn selbst, so soll auch solcher sinnlicher Inhalt begriffen werden, und jene Gleichgültigkeit und abstrakte Unmittelbarkeit verlieren, die er in der blinden bewegungslosen Vorstellung hat. Schon im Daseyn wird das gedankenlose Nichts zur Grenze, wodurch Etwas sich doch auf ein Anderes außer ihm bezieht.

Sorgsam führte der Sanitäter den Blinden die Staffeln hinunter. Gebhard ging auf der andern Seite. "Künftig darf ich dich immer führen, gelt Vater?" "Letzte Stufe," sagte der Führer und wandte sich an Gebhard: "Immer voraus sagen, sonst tut der Schritt weh; alles vorher ankündigen, das ist die Hauptregel, dann gewinnen die Blinden Vertrauen und gehen ruhig und zuversichtlich.

Die armen Gefangenen sitzen hinter kleinen, blinden Scheiben, die außerdem noch mit einem Eisengitter versehen sind.« »Ich werde jetzt auch eine Gefangene sein, Papa, und du selbst lieferst mich in dem Gefängnisse ab.« »Du bist eine kleine Närrinlachte er und brach das Gespräch, das ihm bedenklich zu werden schien, ab.

Unberührt vom blinden Hasse der Zeit, lag es Clausewitz ob, weiter als die Menschen von damals zu blicken und dadurch für die Zukunft seines zu einem weltmächtigen Deutschen Kaiserreiche erweiterten Vaterlandes Dauerndes zu schaffen.

Erst war die Großmutter so überrascht, dass auch sie kein Wort hervorbringen konnte; dann fuhr sie mit der Hand streichelnd über Heidis Kraushaare hin, und nun sagte sie ein Mal über das andere: "Ja, ja, das sind seine Haare und es ist ja seine Stimme, ach du lieber Gott, dass du mich das noch erleben lässt!" Und aus den blinden Augen fielen ein paar große Freudentränen auf Heidis Hand nieder.

So ging der Winter dahin. In das freudlose Leben der blinden Großmutter war nach langen Jahren eine Freude gefallen und ihre Tage waren nicht mehr lang und dunkel, einer wie der andere, denn nun hatte sie immer etwas in Aussicht, nach dem sie verlangen konnte. Vom frühen Morgen an lauschte sie auch schon auf den trippelnden Schritt, und ging dann die Tür auf und das Kind kam wirklich dahergesprungen, dann rief sie jedes Mal in lauter Freude: »Gottlob! Da kommt's wiederUnd Heidi setzte sich zu ihr und plauderte und erzählte so lustig von allem, was es wusste, dass es der Großmutter ganz wohl machte und ihr die Stunden dahingingen, sie merkte es nicht, und kein einziges Mal fragte sie mehr so wie früher: »Brigitte, ist der Tag noch nicht um?«, sondern jedes Mal, wenn Heidi die Tür hinter sich schloss, sagte sie: »Wie war doch der Nachmittag so kurz; ist es nicht wahr, BrigitteUnd diese sagte: »Doch sicher, es ist mir, wir haben erst die Teller vom Essen weggestelltUnd die Großmutter sagte wieder: »Wenn mir nur der Herrgott das Kind erhält und dem Alm-

Lebe wohlDem Berthold war es so, als habe der Malteser nur dem, was in seiner Seele gärte und brauste, Worte gegeben; die innere Stimme brach hervor. »Nein! Alles dieses Streben dieses Mühen ist das ungewisse, trügerische Umhertappen des Blinden, weg weg mit allem, was mich geblendet bis jetztEr war nicht imstande auch nur einen Strich weiter an dem Bilde zu zeichnen.

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