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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Auch den Becher holt hervor, Fröhlich laßt uns sein und trinken. Morgen werden Schatten sinken, Und es schweigt der laute Chor. Wißt ihr wo ein holdes Kind, Teilt mit ihm die letzten Blüten! Die noch heut in Liebe glühten, Morgen sind die Augen blind. Scherzt und küßt und trinkt und lacht, Eh' wir uns zum Abschied rüsten. Drüben winkt von fremden Küsten Eine sternenlose Nacht. Horch.
Das Wohl der Völker, lügen sie dabei, hätten sie im Auge, und nur ihr eigener Ehrgeiz macht sie blind gegen Ehre und Pflicht, und treibt sie, die Völker, die ihrem Schutz durch Brachma anvertraut, nichtswürdig zu verrathen.« »Wie stehen wir jetzt dem Feinde gegenüber?
Dann lobte er ihren Körper, sein Mund hatte viele Vergleiche, die wild waren oder dufteten wie Blüten. Er war so angefüllt von verhaltener Sehnsucht, daß er sie nicht mehr sah, wie sie war. Blind hingegeben seiner Trunkenheit machte er sie zur Andacht.
Deduktion vonnöten war. So muß denn der Leser von der unumgänglichen Notwendigkeit einer solchen transz. Deduktion, ehe er einen einzigen Schritt im Felde der reinen Vernunft getan hat, überzeugt werden; weil er sonst blind verfährt, und, nachdem er mannigfaltig umhergeirrt hat, doch wieder zu der Unwissenheit zurückkehren muß, von der er ausgegangen war.
Blind und taub für die Welt um uns her, und doch wie gefeit durch die Weihe der Hohenzeit des Jahres, bewegten wir uns unter den Menschen.
Und das Kreuz wurde der Baum, der Baum des Lebens aus dem Paradiese. Und Er streckte seine Hand aus und brach von ihm die Frucht der Erkenntniss, die roth war vom Blut des Lebens, in der Form des Apfels, der den Samen birgt. Und Er reichte sie ihm hin und sprach: „Iss!“ Da fiel der hin wie sinnlos. Als man diesen aufhob, waren seine Augen blind.
Die Marmorstufen einer Kirche stiegen in die Flut; ein Bettler, darauf kauernd, sein Elend beteuernd, hielt seinen Hut hin und zeigte das Weiße der Augen, als sei er blind, ein Altertumshändler, vor seiner Spelunke, lud den Vorüberziehenden mit kriecherischen Gebärden zum Aufenthalt ein, in der Hoffnung, ihn zu betrügen.
Natur also und transzendentale Freiheit unterscheiden sich wie Gesetzmäßigkeit und Gesetzlosigkeit, davon jene zwar den Verstand mit der Schwierigkeit belästigt, die Abstammung der Begebenheiten in der Reihe der Ursachen immer höher hinauf zu suchen, weil die Kausalität an ihnen jederzeit bedingt ist, aber zur Schadloshaltung durchgängige und gesetzmäßige Einheit der Erfahrung verspricht, dahingegen das Blendwerk von Freiheit zwar dem forschenden Verstande in der Kette der Ursachen Ruhe verheißt, indem sie ihn zu einer unbedingten Kausalität führt, die von selbst zu handeln anhebt, die aber, da sie selbst blind ist, den Leitfaden der Regeln abreißt, an welchem allein eine durchgängig zusammenhängende Erfahrung möglich ist.
Sie konnte einen Seufzer nicht unterdrücken, und wenn Wilhelm nicht ganz blind gewesen wäre, so hätte er eine nie ganz besiegte Neigung in ihrem Betragen erkennen müssen. Er sprach nunmehr mit ihr von den Kindern, wie er Felix bei sich zu behalten und Mignon auf das Land zu tun gedächte. Frau Melina, ob sie sich gleich ungerne von beiden zugleich trennte, fand doch den Vorschlag gut, ja notwendig.
Wer meinen Jachl nicht kennt, der könnte ihm nicht mehr den Heidjer anmerken. Er hat sogar aufgehört, sich, wie er es anfangs immerfort tat, zu wundern. Er weiß, in Berlin kommen wohl täglich tolle Sachen vor. Was erlebt er nicht allein in seinem Hotel, seitdem er nicht mehr ganz blind ist! Aus der weiten Welt steigen sie ab; Damen sind dazwischen, die so fein aussehen wie Prinzessinnen.
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