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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Wenn itzt des Dichters Lobgedicht, Der Redner göttlich von dir spricht, Und laut dich die Geschichte preisen; Wenn, auf ihr Wort, die halbe Welt Dich für den größten Weisen hält; Wirst du darum zum Weisen? Wächst deiner Tugend etwas zu, Gewinnet deines Geistes Ruh; Wenn viele deinen Namen hören? Bist du beglückt, in dir beglückt? Wenn Thor und Thörinn auf dich blickt, Und Länder dich verehren?

Oh, daß ein gerechter Richter Mit den Augen, statt den Ohren, Hörte seine stumme Sprache, Die er spricht, der Unglücksel'ge, Statt mit Lippen, mit der Hand; Manche Zweifel würden schwinden, Manche Rätsel würden klar; Die jetzt, richtend, andre binden, Stellten selbst sich schuldig dar. Ha, ihr schweigt? Blickt auf den Boden? Seid ihr Männer, wagt's zu sein! Folgt mir!

Daß die schwarzen Wasser ungemein rein seyn müssen, das zeigt ihre Klarheit und Durchsichtigkeit und die Deutlichkeit, mit der sich die umgebenden Gegenstände nach Umriß und Färbung darin spiegeln. Auf 20 30 Fuß tief sieht man die kleinsten Fische darin und meist blickt man bis auf den Grund des Flusses hinunter.

Wie treu gehorcht er dir, du, seines Landes Fürst? Gebeut! und er vollzieht, was du gebieten wirst. Der Gott, den er verehrt, hat dir den Thron gegeben, Den stützt er durch sein Gut und schützt ihn durch sein Leben. Mißbrauche die Gewalt; er trotzt ihr nicht; er fleht, Und blickt mit Ehrfurcht noch auf deine Majestät.

Das ist kein gar so schlechter Mensch, er soll doch nicht so hart mit ihm sein. Astragalus. Ich traue Ihren Worten nicht, denn Falschheit blickt aus Ihrem Auge. Darum wagen Sie es nicht mehr, meine Schwelle zu betreten.

Jeder Denkende, der seinen Kalender ansieht, nach seiner Uhr blickt, wird sich erinnern, wem er diese Wohltaten schuldig ist. Wenn man sie aber auch auf ehrfurchtsvolle Weise in Zeit und Raum gewähren läßt, so werden sie erkennen, daß wir etwas gewahr werden, was weit darüber hinausgeht, welches allen angehört und ohne welches sie selbst weder tun noch wirken könnten: Idee und Liebe.

Was wir in unsern neueren Büchern von der bisherigen Entwickelung der menschlichen Gesellschaft vor uns haben, ist vor allem eins: gewaschene Geschichte. Der natürliche Duft und Brodem der Dinge dürfte uns schlechtweg ersticken. Jedem, der seine Gedanken niederlegt, blickt schon im Augenblick des Schreibens ein Größerer über die Schulter, sei es ein Vergangener, Lebendiger, oder noch Ungeborener.

Nichts unversucht lässt dieser wackre Mann. Gewissenhaft, als läg' ich selber hier, Wird er um deine Tochter sich bemühen. Herzog. Sie regt sich! König. Ist es wahr? Graf. Sie regt sich! Herzog. Starr Blickt sie zum Himmel, blickt verirrt umher. Sie lebt! Sie lebt! Verdoppelt eure Sorge! Herzog. Sie lebt! Sie lebt! Sie hat dem Tage wieder Ihr Aug' eröffnet. Ja!

Viele Geschlechter müssen der Entstehung des Philosophen vorgearbeitet haben; jede seiner Tugenden muss einzeln erworben, gepflegt, fortgeerbt, einverleibt worden sein, und nicht nur der kühne leichte zarte Gang und Lauf seiner Gedanken, sondern vor Allem die Bereitwilligkeit zu grossen Verantwortungen, die Hoheit herrschender Blicke und Niederblicke, das Sich-Abgetrennt-Fühlen von der Menge und ihren Pflichten und Tugenden, das leutselige Beschützen und Vertheidigen dessen, was missverstanden und verleumdet wird, sei es Gott, sei es Teufel, die Lust und Übung in der grossen Gerechtigkeit, die Kunst des Befehlens, die Weite des Willens, das langsame Auge, welches selten bewundert, selten hinauf blickt, selten liebt....

Aber die Farbe, die sie belebte und nur wieder beleben kann, ist in mir verloschen, und wann ich in meiner Brust wieder finden will, was sie damals so mächtig erhob, die Schmerzen und das Glück, den frommen Wahn da schlag' ich vergebens an einen Felsen, der keinen lebendigen Quell mehr gewährt, und der Gott ist von mir gewichen. Wie verändert blickt sie mich jetzt an, diese vergangene Zeit!

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