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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Schweigend hat die Emmerenz diese lange, abgebrochene Rede des Zuckerhannes angehört, schweigend und nachdenklich blickt sie zu Boden, bebend vor leidenschaftlicher Aufregung steht der Hans vor ihr, endlich richtet sie das Haupt empor und sagt mit ruhigem Ernste: "Schau, es freut mich, Hans, weil du mich so gar lieb hast, Gott weiß, daß ich dich auch nicht hasse und gerne zum Manne hätte, denn du bist rechtschaffen, ehrlich, fleißig und geschickt im Bauerngewerbe.
Wenn jedes hohle Requiem, jeder lärmende Trauermarsch, jedes winselnde Adagio die Macht haben sollte, uns traurig zu machen wer möchte dann länger so leben? Blickt eine Tondichtung uns an mit klaren Augen der Schönheit, so erfreuen wir uns inniglich daran, und wenn sie alle Schmerzen des Jahrhunderts zum Gegenstand hätte.
Warum blickt Ihr mich so an? Ich seh nicht mehr an Euch, als die Natur Auf Kauf zu machen pflegt. So war ich lebe! Nein, wirklich, stolze Dame! hofft das nicht. Nicht Euer Rabenhaar, kohlschwarze Brauen, Glaskugelaugen, noch die Milchrahmwange Bezwingen meinen Sinn, Euch zu verehren. O blöder Schäfer, warum folgt Ihr ihr Wie feuchter Süd, von Wind und Regen schwellend?
Und blickt also ein Phantom? Fühle, fühle ich bin's selber Die in deinen Armen liegt! Jaromir. Ja, du bist's! Ich fühle freudig Deine warmen Pulse klopfen, Deinen lauen Atem wehn. Ja, das sind die klaren Augen, Ja, das ist der liebe Mund, Ja, das ist die süße Stimme, Deren wohlbekannter Laut Frieden auf mich niedertaut. Ja, du bist's, du bist's, Geliebte! Berta. Wohl bin ich's, o wärst du's auch!
Wir schauten elig war die Schau; Der griff die allerschönste Frau, Der griff den Stier von festem Tritt, Die Pferde mußten alle mit. Ich aber liebte, zu erspähn Das Seltenste, was man gesehn; Und was ein andrer auch besaß, Das war für mich gedörrtes Gras. Den Schätzen war ich auf der Spur, Den scharfen Blicken folgt' ich nur, In alle Taschen blickt' ich ein, Durchsichtig war mir jeder Schrein.
Bei einer Ueberraschung finden sie in dem Häuschen Schutz, und wenn sie auf dem Heimwege ein Gewitter sehen, so gibt auch der Wald die notdürftige Unterkunft, und wir dürfen beruhigt sein, wenn sie auf jenem Wege gehen, besonders wenn man fleißig auf die Wolken und den Himmel blickt.«
Sinnend steht er noch einige Augenblicke in der Zelle und blickt zum vergitterten Fensterlein empor, die sechs dicken Eisenstäbe gränzen sich scharf gegen den Nachthimmel mit seinen dunkeln, fliegenden Wolken ab, durch welche zuweilen das weiße oder röthliche Licht eines Sternes scheint oder flimmert und dieses traurige Haus wie die dunkeln Höhen des Schwarzwaldes, das Heimathdörflein, die Städte und Kasernen des Rheinthales überschaut und vielleicht in die Scheiben einer Hinterstube leuchtet, in welcher Meister März mit seinen Gottseligen conventikelt.
Und so sah sie auf das Glück ihres Sohnes mit stiller Trauer, just wie ein um Hab und Gut Gekommener auf den neuen Besitzers eines ehemaligen Hauses blickt. Sie mahnte ihn durch Erinnerungen daran, wie sie sich einst für ihn gesorgt und abgemüht und ihm Opfer gebracht hatte.
Kein Wölkchen trübt das blaue Firmament, Und Phöbus blickt, dem hellen Meer entstiegen, Schon über jene Zinnen segnend her. Schaust du mich schon als eine von den Euren?
Taumelnd unter dem Anprall eines Meeres von Kraft, das auf ihn einstürmt, steht er auf, blickt um sich: was, was, was soll er zuerst tun: Feuer an das Haus legen, sich selbst zerfleischen, mit einem Messer in der Hand hinunterlaufen und alles niedermachen, was ihm zu Gesicht kommt?
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