Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 26. Juni 2025
Ihn ekelte des Volkes. Aber sie erkannten seinen Schritt. »Da ist der König! Wie finster er blickt,« riefen sie durcheinander und wichen zur Seite. »O, ich fürchte ihn nicht. Ich fürchte den Hunger mehr als seinen Zorn. Schaff’ uns Brot, König Witichis.
Gewöhnlich wählen die Thiere einen und denselben Pfad; hat man sich nahe an diesem Pfade versteckt und blickt man etwa um ½ 4 Uhr von dem Gewässer landeinwärts, so wird man, wenn es die Witterung gestattet, eine Staubwolke sich herannahen sehen, einige Minuten später vernimmt man die ersten Gackerlaute, ohne die Vögel selbst noch zu erblicken.
Fünfzig Jahre ist Dostojewski alt: aber er hat die Qual von Jahrtausenden erlebt. Da sagt endlich, im letzten, drängendsten Augenblick sein Schicksal: Es ist genug. Gott wendet Hiob wieder sein Antlitz zu: Mit zweiundfünfzig Jahren darf Dostojewski wieder zurück nach Rußland. Seine Bücher haben für ihn geworben, Turgenjeff, Tolstoi sind verschattet. Rußland blickt nur mehr auf ihn.
Muthvoll blickt sie und kühn dir entgegen, Wenn der Rache Gefühle den Busen bewegen; Aber ist sie geschehn und begangen, Blickt sie dich an mit erbleichenden Wangen.
Ich schütze dich vor Papst und Klerisei! Du kennst die Wahrheit, übe nicht Verrat, Gib Zeugnis! Wage eine Mannestat! Bekenn, Erasme, ob du ein Papist, Ein Römer oder evangelisch bist! Kein Drittes! Gib in großem Stile dich! Du kneifst die Lippen bist du unser? Sprich!... Dein schlaues Auge blickt mich spöttisch an?... Vale, Erasme! Tot und abgetan! XXXV Das Huttenlied
Was für ein Stolz, was für eine Verachtung aller andern blickt nicht dem Adrast aus jeder Miene! Du wirst es Adel nennen; aber machst du es dadurch schön? Umsonst sind seine Gesichtszüge noch so regelmäßig: sein Eigensinn, seine Lust zum Spotten hat eine gewisse Falte hineingebracht, die ihm in meinen Augen recht häßlich läßt.
Die Stille wirft Wellen, breitet sich aus; eine Bewegung zieht über den Platz: die Menge, die Menschheit steht, steil durchstoßen und im Tiefsten berührt von dem Triumphe, das zukünftige Geschehen in das Zeichen der großen Liebe gestellt zu haben, und blickt empor zum Fenster, an dem, neben dem Herrn in Uniform und den Gesichtern der Machthaber, der Mensch erscheint und herunterdeutet: Der Atem setzt aus.
Sie deckt ihr Antlitz auf: und diese Welt, So weit sie reicht, von Osten bis nach Westen, Erstrahlt in einem wunderbaren Schein. Man sagt wohl, daß sie einem Zweige gleicht, Solch ein Vergleich ist aber matt und niedrig: Denn selbst die Reize einer jugendlichen Gazelle reichen nicht im mindesten An ihrer Schönheit Zauberkraft heran. Wenn man in ihre schwarzen Augen blickt,
Individualität!... Ach, was man ist, kann und hat, scheint arm, grau, unzulänglich und langweilig; was man aber nicht ist, nicht kann und nicht hat, das eben ist es, worauf man mit jenem sehnsüchtigen Neide blickt, der zur Liebe wird, weil er sich fürchtet, zum Haß zu werden.
Warum pflanzt ihr diesen Baum? Jüngling. Ach, sie kommt aus fernem Land, Und ihr Herz blickt in die Ferne! Fesseln möchten wir sie gerne An das neue Vaterland. Genius. Darum grabt ihr diesen Baum Mit den Wurzeln in die Erde, Daß die Hohe heimisch werde In dem neuen Vaterland? Mädchen. Ach, so viele zarte Bande Ziehen sie zum Jugendlande!
Wort des Tages
Andere suchen