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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Die junge und glänzende Gräfin schauderte zusammen als sie in der am wenigsten erhellten Ecke des Spielzimmers ein bleiches und verzerrtes Antlitz erblickte. Herr von Soulanges hatte sich in den, Armstuhl zurückgelehnt. Die Erschlaffung seiner Glieder und die Bewegungslosigkeit seiner Stirn deuteten auf einen hohen Grad des Schmerzes. Er war allein.
Sein Mund öffnete sich etwas, und seine aufgerissenen Augen starrten in Anjes bleiches Gesicht. Sie schmiegte ihren Körper leicht an den seinen, so daß ihn ein rätselhafter Schauer für einen Augenblick aus seinem Erstaunen zog, er empfand die weiche Schmiegsamkeit dieses Körpers und einen Hauch, dem Geruch welkender Blumen vergleichbar, der aus ihrem offenen Haar stieg.
O, die Geburt des Menschen. Nächtlich rauscht Blaues Wasser im Felsengrund; Seufzend erblickt sein Bild der gefallene Engel, Erwacht ein Bleiches in dumpfer Stube. Zwei Monde Erglänzen die Augen der steinernen Greisin. Weh, der Gebärenden Schrei. Mit schwarzem Flügel Rührt die Knabenschläfe die Nacht, Schnee, der leise aus purpurner Wolke sinkt. ABENDL
Jeder schleppte einen Geldsack, Den er zu des Dichters Füßen Knieend legte, als den hohen Ehrensold für seine Dichtung. Der Poet riß auf die Säcke Hastig, um am lang entbehrten Goldesanblick sich zu laben Da gewahrt er mit Bestürzung, Daß der Inhalt dieser Säcke Bleiches Silber, Silberthomans, Zweimalhunderttausend etwa Und der Dichter lachte bitter.
Mit neunzehn Jahren befiel sie ein bleiches Siechtum, so daß ihr Gesicht abenteuerlich fahl vor dem blauschwarzen Haarknoten schimmerte. Ihre Glieder wurden schwer, aber sie spielte weiter. Wenn sie allein war, stampfte sie mit dem Fuße, drohte ihrem Leib und mühte sich mit ihm ab. Keinem sprach sie von ihrer Schwäche.
Ich warf mich schnell in den Herrn von Stobelberg, um mit ihm zu sprechen. Ich redete ihn an und wünschte ihm Glück, ihn so gesund zu sehen. Er richtete sich auf; der Mond beschien ein sehr bleiches Gesicht, weinende Augen blickten mich wehmütig an, schweigend sank er an meine Brust.
Er hatte grüne Augen, Brauen, die sich romanisch über die Stirn spannten und ein bleiches Gesicht. Die Augen funkelten. Die Offiziere verbeugten sich tief. Er senkte langsam den Kopf. Über seiner Brust schwebte noch das Ludwigskreuz. Sein Degen war von wundervoller Arbeit. Es war der Admiral.
Indessen schritt ein Mann in weißem Gewande, gleichgültig und fühllos gegen den Tod, der ihn umringte, auf der Krone des Walles hin. Bisweilen legte er seine Hand über die Augen, als spähe er nach jemandem aus. Da erschien Matho gerade vor ihm. Die Augen des Mannes flammten auf. Sein bleiches Gesicht verzerrte sich. Seine beiden mageren Arme erhebend, rief er dem Libyer Schmähworte zu.
Er sah hinaus nach der flimmernden See – da blitzte etwas dicht vor seinen Füßen im schwachen Mondlicht: es war eine Rüstung, daneben die kleine, gotische Harfe: ein Mann lag vor ihm im weichen Grase und ein bleiches Antlitz hob sich ihm entgegen. »Du hier, Teja? Du warst nicht beim Fest.« »Nein, ich war bei den Toten.«
Falk sah immer noch auf den Punkt, wo sie gestanden. Er sah noch ihr bleiches Gesicht hinter dem schwarzen Schleier und die funkelnden, von schwerem Feuer erfüllten Augen. Nie war sie ihm so schön, so unnahbar und so hassenswert erschienen. Im Innern war er wie zerstört. Beständig spielte ein geringschätziges Lächeln um seine Lippen: eine Maske, die ihn tröstete.
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