Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 26. Juni 2025
Jetzt müssen alle wieder auf die schwankenden Schiffsbretter, zurück auf das buckelige Meer, in die staublose, unirdische Seeluft, in der ihnen die Sonne noch treu bleibt, wo aber die Erde meilentief in das Wasser sinkt. Ein blauer, lauer Januarmorgen brach an. Die Lampen am Kai und im Schiffsinnern verloschen.
Nur nach Süd-West öffnete sich die sonst vollkommene Gebirgslandschaft ein wenig, und eben genug, um in blauer Ferne das Meer mit seinem scharf abgegränzten Horizonte zu zeigen, und man erkannte, selbst von hier aus, deutlich, wie die verschiedenen Gebirgshänge, je mehr sie sich dem Seestrande näherten, niedriger wurden.
So ist es Kunst nur, was du sprichst? Tobold Nein, Seele. Wie auch könnt' es Kunst sein, da ich doch kein Künstler bin. Verlassene Was bist du? Tobold Weiß es selber nicht. Muß erst erfahren, was ich bin. Verlassene Du redest lieb. Verlaß den Ort. Anderswo Tobold Ganz wie ein blauer Baldachin ist hier der Himmel ausgespannt. Welch eine Freiheit duftet hier, welch ein Gefühl geht durch die Luft.
Die ganze heilige Morgenfrühe der Menschheit. Man schwätzt, man lacht; man plaudert mit seiner Puppe, die viel Geist entwickelt; man ißt Kuchen und springt über die Schnur. Man verlangt von mir einen Sou für einen Armen, ich gewähre einen Frank: Danke, Großvater, und man kehrt zum Spiele zurück. Und man klettert, man tanzt, man singt. Oh, blauer Himmel! – Du bist das Pferd. Gut.
Doch immer rührt der schwarze Flug der Vögel Den Schauenden, das Heilige blauer Blumen, Denkt die nahe Stille Vergessenes, erloschene Engel. Wieder nachtet die Stirne in mondenem Gestein; Ein strahlender Jüngling Erscheint die Schwester in Herbst und schwarzer Verwesung. Leise sank von dunklen Schritten der Schnee, Im Schatten des Baums Heben die rosigen Lider Liebende.
Wie früher wird den Armen das Letzte genommen und den Reichen wird doppelt gegeben; je inbrünstiger er fleht um »Brot«: um so härter die Steine, die der Tag ihm reicht, die Himmel bleiben hart wie blauer Stahl. Der alte unbändige Haß gegen den heimlichen Feind der Menschen, der die Geschicke verhängt, bricht wieder auf in ihm.
Seine Kleidung war aus schwarzer und blauer Seide und gar zierlich geschmückt. Er nahte bis auf wenig Schritt den Frauen, entblößte ehrerbietig das Haupt und verbeugte sich tief, ohne aber zu sprechen. »Welch gute Nachricht bringst Du uns, mein lieber Knabe?« fragte Machteld freundlich.
Ich sehe Mühlen, Dörfer, einzelne Höfe, ein langes angenehmes Thal, das sich mit einem zwischen Bäumen hervorragenden Dorfe mit einem schönen schneeweißen Kirchthurm endet, und über demselben eine Reihe ferner blauer Berge. Das zusammen macht eine Aussicht, über der ich alles, was mir unangenehm seyn kann, vergesse, und, mit diesem Prospect vor mir, sitze ich an einem kleinen Tisch, und reime."
Ja, er war nun schon ziemlich lang, der kleine Johann. Er war mehr als fünfzehnjährig und trug kein Kopenhagener Matrosenhabit mehr, sondern einen hellbraunen Jackettanzug mit blauer, weißgesprenkelter Krawatte.
Sinnend saß ich zu den Füßen Einer Dame, schön und hold; In ihr liebes, bleiches Antlitz Spielt' das rote Sonnengold. Lauten klangen, Buben sangen, Wunderbare Fröhlichkeit! Und der Himmel wurde blauer, Und die Seele wurde weit. Märchenhaft vorüberzogen Berg und Burgen, Wald und Au; Und das alles sah ich glänzen In dem Aug der schönen Frau.
Wort des Tages
Andere suchen