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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Dann noch einmal war's, als wandle ein blauer Lichtstrahl durch die offenen Augen; und dann war Frieden. "Gute Nacht, Marie!" Aber sie hörte es nicht mehr. Noch ein Tag, und die stille, edle Gestalt lag unten in dem großen, dämmerigen Gemach in ihrem Sarge. Die Diener des Hauses traten leise auf; drinnen stand er neben seinem Kinde, das die alte Anne an der Hand hielt.

Ein großer, blauer Federbusch wallte im Winde auf seinen Rücken nieder, das Zaumzeug seines Rosses war ganz mit silbernen Schuppen bedeckt, und auf seiner Brust prangte ein rotes Kreuz; über diesem Zeichen stand auf schwarzem Grunde mit silbernen Buchstaben das Wort »Flandern«.

Und nicht öde und weit lag das Meer, dem wunderschönen Lande gegenüber; nein, hinter dem licht funkelnden Wasserspiegel, den nur hie und da ein ruhig vor seinem Anker reitendes Schiff, oder das rasche Canoe mit dem blitzenden Streifen hinter sich unterbrach, dehnten sich die weiten schäumenden Riffe mit ihren Schneekronen und rollendem Donner, und umspannten selbst die kleine Königinsel Motuuta, die wie ein Smaragd, von silbernem Band umfaßt, in dem herrlichen Rahmen palmenwiegend lag, während hinter ihr, noch neben dem weiten Horizont des Oceans, die zackigen kühn gerissenen Kuppen und Spitzen Imeos, wie Nadeln emporstarrend oder riesige Kegel, in blauer Ferne lagen, bei klarer Luft selbst den Palmengürtel zeigend der sie umschloß.

Dort wohnte er in dem Hause eines Töpfers auf einem Hügel. Der formte aus dem Ton der Katataerde Vasen, einfache weiße Vasen, die er mit grüner und blauer Glasur überzog, so daß sie spiegelten wie das grüne und blaue Uferwasser des Biwasees in den Frühlingstagen. Der Töpfer hatte eine Tochter. Die war so jung und lebendig wie ein Aprilwind.

Die Seele der Birke weitete sich. Kindheitserinnerungen zogen vorüber; ewig blauer Himmel und immergrüne Wiesen mit zottigen Schafen und silbernen Bächen. Und der Vogel sang stärker. Immer leidenschaftlicher rollten die Töne, überschlugen sich. Und endeten schließlich in einer weichen Wiegenmusik. Die Birke schloß die Augen.

Ich habe heute einen neuen Hut; unsere liebe, teure Freundin hat ihn selbst angefertigt: Blaues Band und eine große weiße Feder aus Paris; ich sehe immer in den Spiegel und freue mich und denke: Was würde wohl Bella von meinem Hute sagen? Ich bekomme auch ein neues Kleid von blauer Seide; blaue Seide, weißt Du, habe ich so gern.

Dort in den Wipfeln jener Cypressen geht ein Volk weißer und blauer Reiher zu Ruh; schlanke langhalsige Burschen, die sich die höchsten Spitzen der Bäume aussuchen, darauf zu schaukeln.

Ich erwachte sehr zeitig; aber nach der Natur jener Jahreszeit war es schon ganz licht, ein blauer, wolkenloser Himmel wölbte sich über die Hügel, das Getreide unter meinen Füßen wogte wirklich nicht, sondern es stand unbewegt, mit starkem Taue wie mit feurigen Funken angetan, in der aufgehenden Sonne da. Ich kleidete mich an, richtete meine Gedanken zu Gott und setzte mich zu meiner Arbeit.

Orchester! Ja, wo du Kupplerin den Discant wirst heulen und mein blauer Hinterer den Conterbaß vorstellen! Mutter! Vater! Warum wird mir auf einmal so bange? Aber soll mir der Dintenkleckser einmal in den Schuß laufen? Soll er mir laufen?

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