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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Da rauscht ein Sturm vorbei. Der Unterricht beginnt um viertel zwei. Ein Telegramm verheißt den Sonntag schön. De Profundis Es rauschen die Flammen. Ich leide. Ich leide. Das schuf der Sehnsucht gefährlicher Drang. Einst liebten wir heiß uns und innig beide, Doch unser Leben im Blut, im Blut versank. O ihr Engel Gottes mit den blassen Händen Über den Sterbenden schwebend in den leuchtenden Höhen!

In dem blassen Schweigen des Raumes löste sich da der Vorhang einer Loge neben der königlichen, Villons Blick traf den Scheitel einer Frau. Der Vorhang fiel zurück. Unsägliches füllte seine Lippen, als er das Gesicht erhob. Es war ihr Kopf. So sah er ihn noch einmal. Er begriff die Wonne nicht. Er verstummte. Aber sein Kopf fiel herum demütig und sein Blick umklammerte die Kulisse des Paradieses.

Nicht wahr, Isaschar? Er wendete sich rückwärts gegen eine schmale Gestalt, welche, mit Fläschchen und Löffel in den Händen, durch eine Nebentür leise hinter den Stuhl des Alten getreten war und jetzt mit dem blassen Haupt bestätigend nickte.

Kaum daß die ferne Fläche des Meeres sich im Dämmern silbern färbte, als ich auch schon mein Lager verließ, um die kühlsten Stunden nicht zu verpassen. Ich sah diesen blassen Himmelsschein wie er sich vor der vergitterten

Dann sehnt dein Auge, tief und klar, aus allem Müssen, allem Mühen ins Land, wo nichts als stilles Blühen die Arbeit deiner Hände war. Weißt du, ich will mich schleichen leise aus lautem Kreis, wenn ich erst die bleichen Sterne über den Eichen blühen weiß. Wege will ich erkiesen, die selten wer betritt in blassen Abendwiesen und keinen Traum, als diesen: Du gehst mit.

Diederich stammelte Entschuldigungen, und dann rollte er die Augen, wobei er zwischen den gemalten Ranken der halb erblindeten Wandspiegel seinem geheimnisvoll blassen Abbild begegnete.

Seine Züge hatten eine strenge Prägung; in dem blassen, knochigen Gesicht steckten kleine fahle zumeist erloschene Augen, die das Gesicht noch finsterer machten.

Kasperle konnte weinen und schreien, soviel er wollte, schwipp, schwapp, war er drin, rissel, rassel, drehte sich der Schlüssel im Schloß, er war gefangen. An diesem Nachmittag wartete das traurige Marlenchen lange, lange auf ihren kleinen Freund, er kam nicht. Da erlosch der matte Freudenschein wieder auf dem blassen Gesicht und Marlenchen ging traurig heim.

Diese wilden Geschöpfe gingen in keinem bedächtigen Trauerschritt; sie mußten gejagt, erschöpft werden, um sanften Schrittes des Knaben sterbliche Überreste an den Totenacker zu führen. „Es giebt nichts, was ich Ihnen verweigern würde, Ange,“ sagte Teut bewegt und reichte der blassen Kranken die Hand. „Ich gehe jetzt, um alles vorzubereiten.“

Grete von der Linden, und eine etwas ältere Dame mit einem feinen, geistvollen, aber blassen Gesicht vor sich. Es erfolgte eine Begrüßung, doch Tankred, dem plötzlich ein berechnender Gedanke durch den Kopf schoß, beschränkte sich nicht allein auf diese Artigkeit, sondern ließ sich von dem Verwalter Hederich vorstellen.

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