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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Hersilie sagte zu dem neben ihr reitenden Felix: "Sieh dort, was mögen das für Blumen sein? sie decken die ganze Sommerseite des Hügels, ich hab' sie noch nie gesehen." Sogleich regte Felix sein Pferd an, sprengte auf die Stelle los und war im Zurückkommen mit einem ganzen Büschel blühender Kronen, die er von weitem schüttelte, als er auf einmal mit dem Pferde verschwand.
Tapfer beteiligte sie sich an allen Ausflügen, allen ländlichen Festen; tanzte und ritt, obwohl es ihr oft vor den Augen dunkelte und der Schwindel sie zu übermannen drohte. So kehrte die junge Frau bleich und müde zurück, die, ein Bild blühender Gesundheit, das Elternhaus verlassen hatte. Der Schatten dieser ersten Schmerzen und Enttäuschungen fiel über ihr ganzes Leben.
Doch bald verstummte der Sang und die Zither, Als der Fremdling, in Eisen gehüllt, ihm näher getreten. All’ erhoben sich schnell von dem Boden die bärtigen Männer Und die rosigen Mädchen, und jetzt der fürstliche Jüngling, Anmuthstrahlenden Blicks, an dem Haupte von bräunlichen Haaren Lieblich umlockt, voll Jugendkraft und blühender Schönheit.
Wie könnt es leben unter der nagenden Pein, Daß einem andern zur Qual es gereicht? O mein Geliebter, willst du mich töten, Da schaff dir keinen Dolch, kaufe kein Gift, keinen Strick. Laß mich nur wissen, daß du wünschst, ich entschwände Von der Erde blühender Flur, aus des Lebens Reich Und ins Grab will ich sinken. Du gabst mir des Lebens Leben. Du gabst mir die Liebe.
Draußen aber ging die Welt unbekümmert ihren Gang. Als der Sommer gekommen war, stand auf dem St. Magdalenenkirchhof auf dem Grab des kleinen Christoph ein blühender weißer Rosenbusch; und bald lag auch ein kleiner Denkstein unter demselben. Den Rosenbusch hatte seine Mutter ihm gepflanzt; den Stein freilich hatte sie nicht beschaffen können.
Hier wuchs sie in ihr Nonnenhabit hinein und war bisher ihren Pflichten so selbstverständlich und ohne Zweifel nachgekommen, daß die Oberin ihr den schweren Posten einer Pförtnerin übertragen hatte. Sie hieß also Schwester Clarissa und war blühender als je eine Nonne gewesen. Nun, da es läutete, öffnete sie dem hüstelnden Weibe ihr Schiebfenster und fragte nach seinem Begehr.
Der junge Cappei trug einen kleinen Ränzel auf dem Rücken, sein Gesicht war von dem raschen Gang geröthet und erschien dadurch noch blühender, als sonst; seine hellen offenen Augen strahlten von Glück und Freude, als er das alte Haus, die Heimath seiner Kindheit, das alte wohlbekannte Zimmer, in welchem kein Meubel sich verändert hatte, als er seine Mutter und seinen Oheim, diese beiden einzigen Wesen wiedersah, welche in dem alten Vaterlande ihm nahe standen.
Durch die Tannen will ich schweifen, Wo die muntre Quelle springt, Wo die stolzen Hirsche wandeln, Wo die liebe Drossel singt. Auf die Berge will ich steigen, Auf die schroffen Felsenhöhn, Wo die grauen Schloßruinen In dem Morgenlichte stehn. Dorten setz' ich still mich nieder Und gedenke alter Zeit, Alter blühender Geschlechter Und versunkner Herrlichkeit.
Des Mondes Tochter, Mirlamein, kam in die warme Welt herein, sie kam aus ihres Vaters Haus auf einer weißen Fledermaus. Mirlama, Mirlamein, schlaf ein. Da saß Prinzessin Mirlamein auf einem großen weißen Stein mitten in blühender Heide in ihrem milchweißen Kleide. Mirlama, Mirlamein, schlaf ein.
Sie mußte merkwürdig schwierige Dinge auswendig lernen und vor jedem, der sie ansprach, ängstigte sie sich. Sie fürchtete alle Menschen mit Ausnahme des Katecheten Kilian, den sie mit der Fülle ihres zwölfjährigen Herzens liebte. Er war ein schöner, blühender Jüngling, der niemals seitwärts blickte, auch nicht zu Boden, sondern stets gegen Himmel.
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