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Will mirs gelingen, so dachte der Fuchs: ich bringe dich heute Noch zu Markte, wo dir ein bittrer Honig zuteil wird. Und sie kamen zu Rüsteviels Hofe; das freute den Bären, Aber vergebens, wie Toren sich oft mit Hoffnung betrügen. Abend war es geworden, und Reineke wußte, gewöhnlich Liege Rüsteviel nun in seiner Kammer zu Bette, Der ein Zimmermann war, ein tüchtiger Meister.

Ein Wandrer bat den Gott der Götter, Den Zeus, bei ungestümem Wetter, Um stille Luft und Sonnenschein. Umsonst! Zeus läßt sich nicht bewegen; Der Himmel stürmt mit Wind und Regen, Denn stürmisch sollt es heute sein. Der Wandrer setzt mit bittrer Klage, Daß Zeus mit Fleiß die Menschen plage, Die saure Reise mühsam fort.

Wohl ist sie innerlich stark; aber sie ist so blumenzart, so ganz Liebe für den Liebsten, daß sie auch zusammenbrechen konnte, sie, die keinen Augenblick die Hoffnung auf seine Wiederkehr aufgegeben hatte. »Furchtbar wär für mich dieser Schlag für sie aber ... wärs für sie nicht Erlösung, Errettung vor den Schrecken der Gegenwartswelt ...« Welch bittrer Trost!

Gleich der Biene flattern wir von Blume zu Blume, saugen ihre besten Düfte aus, und wenn unsre Beine mit Wachs und unsre Lippen mit Honig beladen sind, tragen wir's in den Stok; und wie Bienen, werden wir für unsre Müh getödtet. Bittrer Gedanke für einen sterbenden Vater! Warwik.

Wie traurig ward ich da und wendete meine Augen von allem, was ihnen wohlgefiel, und wollte nichts anschauen, weil sie es nicht mit mir sehen konnte, weil sie ihre Augen nie mit so erlaubter Lust erquicken konnte. Auch fiel es mir bittrer noch auf die Seele, daß ich eines Ritters Sohn sei, ohne Wappen und ohne Waffen.

Rhodope. Hast du ihn nicht verdient? Gyges. Wenn du ihn mir verhängst, so muß es sein! Rhodope. In dieser Stunde noch! Gyges. Ich bin bereit! Rhodope. Dich packt kein Schauder, wie er jeden Menschen, Wie er den Jüngling doppelt packen muß? Glaubst du vielleicht, es sei nicht bittrer Ernst, Weil dir ein Weib den blut'gen Spruch verkündigt, Und du das Weib nur noch als Mutter kennst?

Doch Philomele lacht und spricht: "Dein bittrer Vorwurf kränkt mich nicht, Und wird mir ewig Ehre bringen. Ich singe kurze Zeit. Warum? Um schön zu singen. Ich folg im Singen der Natur; Solange sie gebeut, solange sing ich nur; Sobald sie nicht gebeut, so hör ich auf zu singen; Denn die Natur läßt sich nicht zwingen." O Dichter, denkt an Philomelen, Singt nicht, solang ihr singen wollt.

Ist das, so binde deine Zunge nicht: Geh mit mir, und im Hauche bittrer Worte Sei mein verdammter Sohn von uns erstickt, Der deine beiden süßen Söhn' erstickte. Ich höre Trommeln; spar nicht dein Geschrei. Richard. Wer hält in meinem Zuge hier mich auf? Herzogin. O sie, die dich möcht aufgehalten haben, In ihrem fluchbeladnen Schoß dich würgend, Eh' du, Elender, all den Mord verübt. Elisabeth.

Mein Schwesterlein klein Hub auf die Bein An einem kühlen Ort; Da ward ich ein schönes Waldvögelein; Fliege fort, fliege fort! Weh! Sie kommen. Bittrer Tod! Still! ich komme, dich zu befreien. FAUST: Du wirst die Wächter aus dem Schlafe schreien! Du holst mich schon um Mitternacht. Erbarme dich und laß mich leben! Ist's morgen früh nicht zeitig genung? Und soll schon sterben!

Nun da der Tag sich neigt auf unsern Wegen, Und du, das Haupt der heilgen Nacht entgegen, Hervortrittst aus der gnadenlosen Schlucht, Strahlst du unsterblich wie die goldnen Götter. Du reichtest mir den Kelch voll bittrer Flammen Und ließest mich in dunklen Labyrinthen. Allein, vergessen Heimat und Entstammen, Erlitt ich Dienst und Kampf bei Fremdgesinnten.