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Aktualisiert: 13. Juli 2025
Wohl protestierte der Guardian, die Mönche baten, den Frater doch vorher beerdigen zu dürfen; allein der Offizier beharrte auf dem ihm gewordenen Befehl, und als die Mönche keinerlei Miene zum Abrücken machten, erklärte der Offizier, nun Gewalt zu brauchen. Die Helebardiere, auch Musketiere darunter, drangen in die Klosterräume, es ward bitterer Ernst.
Womit habe ich dich denn erzürnt, daß du mich um meinen sauren Verdienst bringst! Komm doch lieber gleich und erwürge mich, du tückischer Kobold, du boshafter Halunke, denn du hast mich doch auf Lebenszeit zu einem geschlagenen Manne gemacht.« Es war Steffens bitterer Ernst mit diesen Worten, aber Rübezahl ließ sich weder sehen noch hören.
Einbrach ein roter Schatten mit flammendem Schwert in das Haus, floh mit schneeiger Stirne. O bitterer Tod.
Und dennoch, so verschieden Vater und Sohn waren, – eine Familienähnlichkeit konnte dem schärfer Zuschauenden doch nicht entgehen. Das war dieselbe Kopfform, dieselbe etwas abgestumpfte Nase, das gleiche Wangenprofil, und wer aufmerksam in Wynfrieds Gesicht hineinsah, konnte darin auch eine Linie bitterer Verachtung entdecken, leidvoller Verachtung vielleicht, die zuweilen den rechten Mundwinkel ein wenig verzerrte.
War er ihr doch von allen ihren Kindern noch am meisten wesensverwandt: seine Güte, seine himmelstürmende Phantasie, die ihn auf immer neuen Wegen immer neuen Zukunftsträumen nachjagen ließ, verband sie nicht nur zu genau, sie wußte auch aus eigener bitterer Lebenserfahrung, zu welch inneren Konflikten und harten Enttäuschungen sie ihn im Leben führen würden.
Wilhelm von Jülich, der Priester, war niedergekniet und betete mit gefalteten Händen. Bei dem jungen Gwijde und Jan Breydel mischte sich bitterer Schmerz mit glühender Rachsucht; das war in ihren zusammengepreßten Lippen und den drohenden Bewegungen ihrer geballten Fäuste deutlich zu lesen.
In der Tat ist auch kein Vorwurf dem Philosophen bitterer, als der der Leichtgläubigkeit und der Ergebenheit in den gemeinen Wahn, und da diejenigen, welche sich darauf verstehen, gutes Kaufs klug zu scheinen, ihr spöttisches Gelächter auf alles werfen, was die Unwissenden und die Weisen gewissermaßen gleichmacht, indem es beiden unbegreiflich ist, so ist kein Wunder, daß die so häufig vorgegebene Erscheinungen großen Eingang finden, öffentlich aber entweder abgeleugnet oder doch verhehlet werden.
»Je nun, daß ich sehe, daß Du dich gleichsam den Gesetzen Deines Vaterlandes entgegen stellst.« »=Meines= Vaterlandes!« sagte Georg mit starker und bitterer Betonung; »welches andere Vaterland habe ich, als das Grab? und ich wünschte bei Gott, daß ich schon darin läge.« »Wie, Georg, nein nein das geht nicht; solches Gespräch ist sündhaft, unchristlich.
In Karlsruhe wie in Darmstadt prahlte man gern: wir können Bayerns entbehren, Bayern nicht unser, da wir seine Verbindung mit der Rheinpfalz beherrschen. Um so bitterer empfand man das rasche Vorgehen des Münchener Hofes. Um »den Prätensionen der königlichen Höfe« entgegenzutreten, eilte Berstett nach Frankfurt, besprach sich dort mit Marschall.
Die Warums und Wanns schmeckten ihr bitterer als Hunger und Regenwetter. Das eine hatte sich bald herausgestellt, und John Kerrel hatte recht geraten; sie war im Tempelbar Wäscherin gewesen.
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