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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Daß ich mich demnächst verheiraten werde, glaube ich euch bereits gestern abend mitgeteilt zu haben.« »Wenn es wirklich dein Ernst war, Augustin « »Mein bitterer Ernst. Ihr schient es alle für einen Scherz zu nehmen; ich habe das wohl gemerkt.
Offenbar fand sie es gut und vernünftig, daß er alles zu wissen begehrte. Wenn sie so erzählte, arglos und heiter, herrschte stets ein bitterer Zwiespalt in seiner Seele. Er glaubte ihr und glaubte ihr nicht.
Sie antwortete ihm nicht. Wenn er wirklich ginge, dachte sie, und voll bitterer Reue lief sie ihm nach. »Ich erwarte dich in . . .« hörte sie noch hinter sich herrufen. Wenn er wirklich ginge . . . Qualvolle Angst jagte sie durch die Straßen, durch die Schänken. Sie fand ihn nicht. Stundenlang hockte sie vor seiner Tür. Da kam er, schleppend, voll dumpfer Gefühle eines neuen Anfangs.
Das Letzte setzte er ein bischen zögernd hinzu, und auch ihr Mund zauderte ein wenig, ehe sie auf die indirecte Frage seiner Nachfügung erwiderte: »Ich heisse Zoë.« Ihm entflog mit einem schmerzlichen Ton: »Der Name steht dir schön an, aber er klingt mir als ein bitterer Hohn, denn Zoë heisst das Leben.«
Andres war über die Entschlossenheit Carduchas nicht wenig erstaunt und antwortete so schnell, wie sie es verlangt hatte: »Teure Jungfer, ich bin schon versagt, und wir Zigeuner heiraten nur Zigeunerinnen. Segne Gott Sie für die Gnade, die Sie mir angedeihen lassen wollte und deren ich nicht würdig bin.« Es fehlte wenig, so wäre Carducha ob Andres' bitterer Antwort tot zu Boden gesunken.
Und dann sind diese Schmerzen auch noch nie offenbart und mitgeteilt worden. Wenn man ein Weib darin trösten will, muß man sie erraten; denn immer werden sie mit bitterer Wonne gehegt und fromm genährt, und sie bleiben am Grunde der Seele wie eine Lawine, die in ein Tal gestürzt ist, alles vor sich her niederwirft, um sich Platz darin zu schaffen.
Doch von solchen Torheiten sollte man nicht im Scherz sprechen; sie verdienen es nicht; denn wahrer, bitterer Ernst ist es, daß solche Niederträchtigkeit, solche Wirtshauspoesie, solche Dichtungen
Als Varro allein von allen Generalen, die in der Schlacht kommandiert hatten nach Rom zurueckkehrte, und die roemischen Senatoren bis an das Tor ihm entgegengingen und ihm dankten, dass er an der Rettung des Vaterlandes nicht verzweifelt habe, waren dies weder leere Reden, um mit grossen Worten das Unheil zu verhuellen, noch bitterer Spott ueber einen Armseligen; es war der Friedensschluss zwischen dem Regiment und den Regierten.
Sie stimmten alle ein, und es schien der Mutter mit dem Widerspruch nicht mehr bitterer Ernst zu sein. Nun berichteten die Kinder von mancherlei Schulereignissen, ein Lehrer war krank, eine Lehrerin gesund geworden, ein Schüler war neu eingetreten, ein anderer ausgetreten.
Finster blickte der König vor sich nieder, und biß die Zähne auf einander, ein bitterer Zug legte sich um seinen Mund. „Unter diesen Umständen,“ las Graf Bismarck weiter, „wäre es ein Vergessen unserer Würde und eine Unklugheit gewesen, keine Vorbereitungen zu treffen.
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