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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Der sprach von Krieg und Sieg, von Vaterlandsliebe und Heldentod das konnte Gebhard nur mit bitterer Scham anhören; und wenn die Kameraden von ihren Angehörigen im Feld erzählten, dann hatte er Angst vor ihren Fragen, ging ihnen aus dem Weg, spielte lieber daheim mit Leo, seinem treuen, schweigsamen Freund aus der alten Heimat.

Er wollte nicht mehr! . . . . Er war kein Henker; war nicht fähig, Menschen in den Tod zu peitschen; konnte nicht taub sein für ihren Jammer, für dieses Kinderwimmern, das wie bitterer Vorwurf sein Gewissen traf! Seine Füße stampften trotzig den Boden; alles in ihm bäumte sich gegen die Aufgabe, die ihn rief.

Er erzählte einen Vorfall, ein Erlebnis, das um Jahre zurücklag, mit dem er aber offenbar nicht fertig wurde, und das ihn in Tagen schlechter Gesundheit immer aufs neue schmerzlich beschäftigte erzählte die kurze und einfache Geschichte zweimal hintereinander und kränkte sich beim zweiten Male noch bitterer als beim ersten. Damals hatte er eine seiner Stiftungen machen wollen keine vom ersten Range, aber doch eine stattliche

Doch von solchen Torheiten sollte man nicht im Scherz sprechen; sie verdienen es nicht; denn wahrer, bitterer Ernst ist es, daß solche Niederträchtigkeit, solche Wirtshauspoesie, solche Dichtungen

Nichts gleicht an schmerzlicher Kraft den stillen Tränen, den erwürgten Seufzern, dem innerlichen Verbluten einer stolzen Frau, deren welker Hand das Zepter entfällt, mit dem sie über die Herzen zu gebieten lange gewohnt war. Solches Schicksal scheint bitterer zu sein als der Tod, denn es verlangt von dem Menschen, daß er sich selbst überlebe.

Sie saß an ihrem Schreibtisch und beendete gerade einen Brief, den sie langsam versiegelte, nachdem sie Tag und Stunde darunter gesetzt hatte. Dann sagte sie in feierlichem Tone: »Du wirst ihn morgen lesen! Bis dahin bitte ich dich, keine einzige Frage an mich zu richten! Keine, bitte!« »Aber ...« »Ach, laß michSie legte sich lang auf ihr Bett. Ein bitterer Geschmack im Munde weckte sie auf.

O daß nicht bitterer die Mutter weinen müßte, Wenn sie nun statt des Sohns die goldne Spange küsste! Die Spange send ihr nur, mein Ross und meine Waffen; Doch meinen Leib sollst du von hier nach Sabul schaffen In deine Fürstengruft! und hier dein grünes Zelt Spann über mir! so nem ich Abschied von der Welt.

Ludwig brachte seiner Gönnerin den üblichen Handkuß als Morgengruß dar und ihr Herz, so fest und stark es war, hart geworden durch die Jahre und die Fülle bitterer und schmerzlicher Erfahrungen, wallte auf bei dem Andenken an die Trennung von dem Liebling, der heute ihr so bleich und trauervoll nahte.

Ich glaubte, hier noch einen warmen Ofen zu finden; aber nun ist es mir lieb, daß auch du noch wach bist, lieber Bruder; o Bruder, Bruder Philipp, es ist wirklich und wahrhaftig sein Ernst!« »Sein Ernst? Wessen Ernst?« »Sein bitterer Ernst! O, ich habe es mir gleich so gedacht, als er dich zuerst so gemütlich auf die Schulter klopfte und ihr alle über seine wilden Pläne lachtet.

Mein Vater ist so sehr ein bitterer Feind des Bundes, als er ein Freund des Herzogs ist. Er ist nicht nur deswegen hier, um sein Kind abzuholen. Nein, er sucht die Pläne des Bundes zu erforschen und mit Geld und Rede zu verwirren. Und glaubst Du, ein so bitterer Gegner des Bundes werde seine einzige Tochter einem Jüngling geben, der durch unser Verderben sich emporzuschwingen sucht?

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feuerhimmels

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