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Aktualisiert: 13. Juni 2025
War es nicht bitterer Hohn, einen so ausgeplünderten und bedrückten Mann aufzufordern, daß er für das Eigenthum und die Freiheit seiner Plünderer und Bedrücker zum Märtyrer werden solle? Mochte die Indulgenzerklärung seinen glücklichen Nachbarn noch so despotisch erscheinen, ihm brachte sie Erlösung.
Aber ein bitterer Haß erhob sich in mir gegen ihn, der schuld daran war, daß wir beide getrennt unsere Erdenwanderung zu Ende führen mußten, und die Drohung Angulimalas gegen sein Leben vernahm ich mit einer unwillkürlichen Freude, die wohl in meinem Oesichtsausdrucke zu lesen war.
„Kann dieser Kaiser überhaupt nach gesunden Prinzipien regieren?“ fragte Changarnier, indem ein bitterer Ausdruck auf seinem sonst so freundlich wohlwollenden Gesicht erschien. „Kann man das Vertrauen zu ihm haben, daß er die Principien, welche er ausspricht, auch wirklich zur Richtschnur seiner Handlungen macht?
Bastide wandte den Kopf zur Seite und ein Blick voll nachlässiger und bitterer Geringschätzung ging Clarissa durch Mark und Bein. »Ich kenne sie nicht,« entgegnete er finster, »ich habe sie niemals gesehen.«
Ihr habt an einem Tag ein Herzogtum verloren, aber dennoch wird Euer Name nicht verlöschen, und Euer Gedächtnis wird nicht verloren sein in Württemberg." "Ein König", sprach der Herzog sinnend, "ist es nicht vermessen, jetzt, wo ich hinaus muß ins Elend, jetzt an einen König meines Stammes zu denken? Kann nicht auch die Hölle solche Träume vorspiegeln, um uns nachher desto bitterer zu täuschen?"
Im faden Licht der Karbid Lampen bemerkte ich plötzlich Billy Kane auf der anderen Seite der Strasse fluchend und schimpfend, umgeben von einer Menge arger, bitterer Burschen und Juan. Die führten nichts Gutes im Schilde. Ich konnte ahnen, was kommen würde.
Herr von Schröder sagte wieder: »Sie antworten mir, Baron, Sie scheinen mir zu widersprechen, und Ihre Worte sind im Inneren ungläubiger und bitterer als die meinen.« Herr von Knobelsdorff schwieg mit einer vagen und anheimgebenden Geste.
Als sie ausstieg und die Allee hinaufwanderte, um unbemerkt in ihre alte Heimat hineinzukommen, fühlte sie mit bitterer Wehmut den Unterschied zwischen früher und jetzt, und sie wäre am liebsten wieder umgekehrt. »Was hat es für einen Wert, daß ich hierher komme? Die alten Zeiten kehren ja doch nicht wieder!« dachte sie.
Es bildete sich ein intimes Freundschaftsverhältniß zwischen den beiden Gefangenen. Johnson schrieb eine Reihe bitterer und heftiger Artikel, welche Speke zum Druck beförderte. Als das Lager von Hounslow gebildet war, drang Speke in Johnson, eine Ansprache zu schreiben, welche die Truppen zur Meuterei reizen könne.
Er dachte an das traurige Marlenchen, und auf einmal stieg ein ganz bitterer Groll gegen den Herzog in des Kasperles Herz empor. Der trug doch die Schuld an des Marlenchens Trauer; der Herzog und die Prinzessin Gundolfine, die beiden waren es.
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