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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Mit Sertorius ward ein foermlicher Vertrag abgeschlossen, durch den Rom an den Koenig Bithynien, Paphlagonien, Galanen und Kappadokien abtrat freilich lauter Erwerbungen, die erst auf dem Schlachtfeld ratifiziert werden mussten. Wichtiger war die Unterstuetzung, die der spanische Feldherr dem Koenig durch Sendung roemischer Offiziere zur Fuehrung seiner Heere und Flotten gewaehrte.

Hier mitten inne zwischen Bithynien, Paphlagonien, Kappadokien und Phrygien hatten drei keltische Voelkerschaften, die Tolistoager, Tectosagen und Trocmer sich ansaessig gemacht, ohne darum weder von der heimischen Sprache und Sitte noch von ihrer Verfassung und ihrem Freibeuterhandwerk zu lassen.

Koenig Prusias von Bithynien aber, der seine Neutralitaet abzubuessen hatte, trug die Palme in diesem Wettkampf davon; er fiel auf sein Antlitz nieder, als er in den Senat gefuehrt ward, und huldigte den "rettenden Goettern". Da er so sehr veraechtlich war, sagt Polybios, gab man ihm eine artige Antwort und schenkte ihm die Flotte des Perseus.

Was Kappadokien anlangt, so hatten die pontischen Herrscher nicht vergessen, dass dies Land und Kappadokien am Meer einst zusammengehoert hatten, und trugen sich fortwaehrend mit Reunionsideen. Paphlagonien ward von Mithradates besetzt in Gemeinschaft mit Koenig Nikomedes von Bithynien, mit dem er das Land teilte.

Gegen Mithradates war natuerlich nichts geschehen; die pontischen Reiter pluenderten ungescheut und ungestraft in Bithynien und Kappadokien. Durch den Piratenkrieg war auch Pompeius veranlasst worden, sich mit seinem Heer nach Kleinasien zu begeben; nichts lag naeher, als ihm den Oberbefehl in dem Pontisch-Armenischen Kriege zu uebertragen, dem er selbst seit langem nachtrachtete.

Das Negerland jener Zeit aber war Vorderasien 2, wo die kretischen und kilikischen Korsaren, die rechten gewerbsmaessigen Sklavenjaeger und Sklavenhaendler, die Kuesten Syriens und die griechischen Inseln ausraubten, wo mit ihnen wetteifernd die roemischen Zollpaechter in den Klientelstaaten Menschenjagden veranstalteten und die Gefangenen unter ihr Sklavengesinde untersteckten es geschah dies in solchem Umfang, dass um 650 der Koenig von Bithynien sich unfaehig erklaerte, den verlangten Zuzug zu leisten, da aus seinem Reich alle arbeitsfaehigen Leute von den Zollpaechtern weggeschleppt seien.

Hannibal raechte sich an dem Gesindel, indem er jeden Auftrag annahm und jeden glaenzend ausfuehrte. In Asien hielt Kappadokien zu dem Grosskoenig; dagegen trat Prusias von Bithynien wie immer auf die Seite des Maechtigeren. Koenig Eumenes blieb der alten Politik seines Hauses getreu, die ihm erst jetzt die rechte Frucht tragen sollte.

Koenig Prusias von Bithynien behielt sein Gebiet, wie es war, ebenso die Kelten; doch mussten diese geloben, nicht ferner bewaffnete Haufen ueber die Grenze zu senden, und die schimpflichen Tribute der kleinasiatischen Staedte hatten ein Ende.

Da starb im Jahre 679 Koenig Nikomedes III. Philopator von Bithynien und hinterliess als der letzte seines Stammes denn ein von der Nysa geborener Sohn war oder hiess unecht sein Reich im Testament den Roemern, welche diese mit der roemischen Provinz grenzende und laengst von roemischen Beamten und Kaufleuten erfuellte Landschaft in Besitz zu nehmen nicht saeumten.

Den Krieg in Bithynien hatten inzwischen mit dem durch Nachsendungen aus Italien verstaerkten Landheer und einem in Asien zusammengezogenen Geschwader Cotta und die Legaten Luculls Voconius, Gaius Valerius Triarius und Barba fortgesetzt.

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