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Die freie Fläche und der warme, heitere Sonnenschein machten nach den vielen Tagen, die wir in den feuchtkalten Wäldern in der Tiefe der Talgründe zugebracht hatten, einen wahrhaft erquickenden Eindruck. Wie verlockend war es, sich am Waldesrande niederzulegen und sich in den Anblick des lieblichen Bildes zu versenken.

Die rechte Hälfte des Bildes zeigt die linke Seitenwand des Hauses, längs welcher die erhöhte, mit einer grossen Rotangmatte bedeckte Diele läuft. Den Reichtum des Besitzers dieser amin, des alten Oberpriesters Bo Jok, beweist die Reihe schöner, wenn auch neurer tempajan, die hauptsächlich zur Aufbewahrung von Reis dienen.

Allmählich sank die Sonne, und Landschaft und Wolken nahmen jene schreiend rote und orangegelbe unwahrscheinliche Färbung an, die jeder kennt, der einmal in Tibet war. Man kann den Eindruck des Bildes nur mit den barbarisch bemalten Zeltwänden europäischer Menageriebuden, wie man sie auf Jahrmärkten sieht, vergleichen.

Schämte er sich, grämte er sich um irgend etwas, dieser König Benjamenta, dieser Löwe im Käfig? Jedenfalls war ich wieder einmal recht froh, draußen im Korridor stehen und lauschen zu können. Es herrschte Totenstille. Ich ging in die Kammer, zündete einen Kerzenstumpf an und vertiefte mich in den Anblick des Bildes von Mama, das ich stets sorgsam aufbewahrt hatte. Später klopfte es an die Türe.

Vater und Mutter, sowohl jedes für sich als in ihrem Gegensatze betrachtet, zerreißen ein wenig die glückliche Stimmung des übrigen Bildes, und der die Stube erfüllende Kaffeeduft, welcher, gleich einem Atem der Behaglichkeit, aus den bunt geblümten Geschirren raucht, hat viel Mühe, die Einheit der Stimmung wieder herzustellen.

Die Echtheit des Bildes ist zweifelhaft, nur nicht für die Waltersburger, die das Gemälde zu den Meisterwerken Tintorettos rechnen. Die Enttäuschung war groß; denn ganz Waltersburg mitsamt seinem Tintoretto wurde in dem Handbuche überhaupt nicht erwähnt. Der Schrei der Empörung, den damals der gebildete Teil der Stadt ausstieß, hat noch heute ein Echo in vielen Herzen.

Als der Pulverdampf sich verzog, fiel der Blick der Reisenden auf die lieblich gelegene königliche Residenz, deren kegelförmige weiße Dächer ihnen aus dunklen Cypressen und Wachholderbäumen entgegenleuchteten. Durch grüne, blumenbedeckte Auen rauschte ein angeschwollener Strom, während die majestätischen Bergriesen mit nebelumhüllten Gipfeln den Hintergrund des prächtigen Bildes ausmachten.

Es ist Abend; denn nur von einer oberhalb des Bildes über dem Tische hängenden Lampe können wir uns die Beleuchtung ausgehend denken. Alter Mann lesend. Handzeichnung in der Albertina zu Wien. Alter Mann. Handzeichnung in der Albertina zu Wien.

Daneben saß Victoire, gut getroffen, und ihr zu Füßen kniete Schach, wieder in der persischen Mütze des ersten Bildes. Aber diesmal bezipfelt und eingedrückt. Und darunter stand: »Schach mattDer Zweck dieser wiederholten Angriffe wurde nur =zu= gut erreicht.

Bei dem Aufräumen fand sie aber auch unter andern des Bruders Miniaturporträt und mußte über die ähnlichkeit mit dem Sohne lächelnd seufzen. Hilarie überraschte sie in diesem Augenblick, bemächtigte sich des Bildes, und auch sie ward von jener ähnlichkeit wundersam betroffen.